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Hollenberg
„Ich habe meine Zeit ausgenutzt mit dem Schönsten, was wir auf Erden haben: Mit der Arbeit."
Der Radierer und Maler Felix Hollenberg
Felix Hollenberg wird gern als schwäbischer Künstler bezeichnet. Sein Name wird in einer Reihe mit Feininger, Corinth, Beckmann und Slevogt gedruckt. Seine Bilder sind im Besitz des Fine Arts Museum of San Francisco und sind in zahlreichen Büchern und in angesehenen Zeitschriften gedruckt, wie im „Schwäbischen Almanach" oder in der literarischen Monatszeitschrift „März". Er starb am 28 April 1945 im württembergischen Gomadingen, die Schwäbische Alb war seine zweite Heimat, doch seine Wurzeln liegen in Dinslaken: 1868 in Sterkrade geboren, wuchs er in Hiesfeld auf und lebte hier bis 1887. Eine Vielzahl seiner Werke zeigt unsere Region wie sie bis ins späte 19. Jahrhundert aussah. Doch auch seine Familie ist für die Geschichte der Industrialisierung Dinslakens von Bedeutung: Hatte der Ingenieur August Hollenberg doch eine der ersten Fabriken in Dinslaken errichtet. Seine Mutter Alwine geborene Möllmann stammte aus einer angesehenen Familie in Dinslaken. Zahlreiche Motive im Werk von Felix Hollenberg stammen aus Hiesfeld, Lohberg oder Bruckhausen. Meist hielt er die Schönheit der Landschaft fest, manchmal findet sich ein Mensch oder Tier. Das Zitat aus einem Schreiben an Professor Beringer vom 27.2.1935 „Ich habe meine Zeit ausgenutzt mit dem Schönsten, was wir auf Erden haben: Mit der Arbeit", ist bezeichnend für ihn. | |
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Im Stadthistorischen Zentrum wird vom 15.12.2018 bis 31.03.2019 eine Ausstellung zum Künstler Felix Hollenberg gezeigt. Nähere Informationen zum Künstler, zu seiner Dinslakener Familie und zu seinem Leben bietet der Aufsatz "Schattige Wälder und grünende Felder statt Fabrikschlote und Kohlendunst" von Gisela Marzin. Weitere Informationen über Felix Hollenberg finden Sie unter: |