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Bericht der Wirtschaftsförderung - mündlicher Bericht -
| Vorlagennummer: | |
|---|---|
| Datum: | 26.01.2015 |
| Beratungsart: | öffentlich |
Weitere Informationen
Beratungsweg
Hier können Sie den Beratungsweg und die Beschlussfassungen der Vorlage verfolgen
Ausschuss für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung, 17.02.2015
- Beschluss:
Frau Krämer erläutert anhand einer Präsentation die Aktivitäten der Wirtschaftsförderung. Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.
Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Die Nachfrage der SPD-Fraktion über die Ansiedlungserfolge werden der Niederschrift beigefügt und wie folgt beantwortet:
In den Jahren 2013 und 2014 wurden mit aktiver Unterstützung der Wirtschaftsförderung jeweils zwischen 10 und 12 Unternehmen in Dinslaken angesiedelt. Dabei handelt es sich zum großen Teil um tatsächliche Neuansiedlungen, in einigen Fällen auch um Verlagerungen/ Erweiterungen innerhalb des Stadtgebietes. Gerade bei Bestandsunternehmen, die hier in Dinslaken auf Flächen oder in Gebäuden als Mieter oder Pächter jahrelang ansässig sind oder waren, häuften sich die Anfragen nach Kaufgrundstücken bzw. Bestandsobjekten.
Dabei ist zu beachten, dass bei den insgesamt rund 80 Anfragen pro Jahr jeweils „nur“ rund 40 Anfragen speziell den Standort Dinslaken betreffen, während die Übrigen rund 40 Anfragen z.B. von der wmr oder dem Kreis Wesel stammen. Diese werden zum Teil unspezifisch in der gesamten Region oder im westlichen Ruhrgebiet angefragt. Zum Teil werden Standorte mit bestimmten infrastrukturellen Merkmalen oder einer Größenordnung angefragt, die bei uns nicht verfügbar sind. Diese Anfragen können zur Zeit leider nicht positiv beantwortet werden bzw. sind nicht realisierbar.
Weitere Gründe für gescheiterte Anfragen können u. a. auch darin begründet sein, dass Unternehmen die Investition verschieben, die Finanzierung scheitert oder sie sich aus den verschiedensten persönlichen oder firmeninternen Gründen für einen anderen Standort entscheiden. Es kommt auch vor, dass zwischen privatem Verkäufer und Käufer keine Einigung bzgl. des Preises erreicht werden kann. Die Wirtschaftsförderung versucht in diesen Fällen zu vermitteln.
Angesichts der sich verschärfenden Flächenknappheit und der Tatsache, dass die Unternehmen mittlerweile ausschließlich auf private Flächen gelenkt bzw. vermittelt werden müssen, sind die Ansiedlungserfolge durchaus zufriedenstellend.