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CORONAKRISE – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 01.05.20 - 31.05.20

CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 29.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Freitag, den 29. Mai, informieren:

Kein Grillen
Das Grillen auf öffentlichen Plätzen oder Anlagen ist in Nordrhein-Westfalen weiterhin untersagt. Darauf weist das Team der Dinslakener Stadtverwaltung mit Blick auf das Pfingstwochenende und das sonnige Wetter hin. Picknicken im öffentlichen Raum ist erlaubt, wenn die Regeln der Corona-Schutzverordnung eingehalten werden. Die Corona-Schutzverordnung gibt es zum Nachlesen in den Downloads.

Seniorenvertretung tagt
Am Dienstag, den 9. Juni, tagt die Seniorenvertretung. Die Sitzung findet um 17 Uhr im Ratssaal des Dinslakener Rathauses statt. Der Zugang zum Ratssaal ist für Interessierte ausschließlich über den Burginnenhof möglich. Wie es derzeit in der Coronakrise üblich ist, müssen Besucherinnen und Besucher beim Eintritt eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und ihre Kontaktdaten hinterlassen.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 28.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Donnerstag, den 28. Mai, informieren:

Neue Corona-Schutzverordnung: Stadt öffnet bald die Bolzplätze
Ab Samstag, den 30. Mai, gilt in NRW eine neue Corona-Schutzverordnung. Damit dürfen sich ab dem Wochenende Menschen auch in einer Gruppe von bis zu 10 Personen im öffentlichen Raum treffen. Innerhalb dieser Gruppe ist dann auch der nicht-kontaktfreie Sport im Freien gestattet. Darum öffnet das Team der Dinslakener Stadtverwaltung ab Samstag wieder die Bolzplätze.
Die Corona-Schutzverordnung des Landes enthält außerdem auch neue Regelungen unter anderem für Kultureinrichtungen: Kinos, Theater, Opern und Konzerthäuser können wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen, wenn sie den Hygiene- und Infektionsschutz sicherstellen. Die Verordnung kann hier nachgelesen werden.

Telefonischer Kontakt zum Bürgerbüro
Wegen verschiedener Nachfragen weist das Team der Dinslakener Stadtverwaltung noch einmal auf die telefonische Erreichbarkeit des Bürgerbüros hin: Dieses ist unter der Telefonnummer 02064/66666 montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 13 Uhr erreichbar. Wenn die Leitung besetzt sein sollteoder wenn jemand außerhalb dieser Zeiten ein Anliegen formulieren möchte: Das Bürgerbüro ist auch per E-Mail an buergerbuero@dinslaken.de erreichbar. Ein Besuch im Bürgerbüro ist nur nach Terminvereinbarung möglich.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 27.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgendes Thema möchte der Stab am heutigen Mittwoch, den 27. Mai, informieren:

40 Jahre Bücherstube Lohberg
Seit 40 Jahren gibt es in Dinslaken nun schon die Bücherstube Lohberg. Eine Feier ist derzeit corona-bedingt leider nicht möglich, doch vergessen werden sollte dieses Jubiläum auf keinen Fall:
Einstimmig beschloss am 30. März 1979 der Rat der Stadt Dinslaken die Einrichtung einer Zweigstelle der Stadtbibliothek in Lohberg. Und so wurde am 2. Juni 1980 ein kleines Reiheneckhaus auf der Lohbergstraße 53 zur Bücherstube Lohberg. 126 Quadratmeter auf 2 Etagen standen Kindern und Erwachsenen nach umfangreichen Umbaumaßnahmen zur Verfügung.
Bei ihrer Eröffnung konnte niemand voraussehen, ob das Konzept eines Ortes der Begegnung und der Kulturen im Stadtteil aufgehen würde. Schon damals war von einem Platz des Lesens und Hörens, des Spielens und Lernens die Rede. Die Bücherstube sollte als soziales Wohnzimmer im Stadtteil wirken. Und da alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils als potentielle Nutzer im Blick waren, gab es von Anfang an auch einen türkischen Medienbestand. Kinderbücher, Romane, Sachbücher und Zeitschriften bildeten den Anfang, Kassetten und Videos folgten. Die erste türkische Bibliotheksassistentin wurde ausgebildet, die heute noch immer zum Team der Bücherstube gehört. Sprachbarrieren konnten und können so überwunden werden.
Dinslaken war zu diesem Zeitpunkt die einzige Mittelstadt in Deutschland, die einen differenzierten türkischen Bestand in einer nennenswerten Größenordnung angeboten hat. Es waren die Großstädte wie Duisburg, Nürnberg, Frankfurt und Berlin, die dieses Angebot machen konnten und auch fremdsprachiges Personal hatten. „In unserer Größenordnung gab es deutschlandweit für den Aufbau des Bestandes, für Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit keine Vorbilder geschweige denn Orientierung. ‚Machen Sie mal‘“, so lautete die Arbeitsanweisung für Edith Mendel, damals Berufsanfängerin und heute Leiterin der Dinslakener Stadtbibliothek.
Dinslaken setzte zwar gleich zu Beginn auf eine Versorgung aller Lohbergerinnen und Lohberger, schnell wurde allerdings klar, dass die Bücherstube als Universalbibliothek kleinster Größenordnung in Lohberg nicht funktioniert. Mit finanzieller Unterstützung des Landes wurde der Bestand auf ein bedarfsgerechtes Stadtteilangebot umgestellt, das auf bestimmte Sachbereiche ganz verzichtete, im Gegenzug andere weiter ausbaute. Ein paar Jahre später wurde noch eine Sprachförderabteilung integriert, die die Sprachförderkräfte des Stadtteils in ihrer Arbeit unterstützen sollte und auch für die Eltern zur Verfügung stand.
Der Name „Bücherstube“ war bewusst gewählt worden. Er sollte zum Programm werden: Die gute Stube, in der man sich gerne trifft und aufhält. Auch nach dem Umzug ins Ledigenheim, der 2007 notwendig geworden war, wurde der Name beibehalten. Und auch die neuen Räume strahlten gleich zu Beginn die Atmosphäre aus, die kennzeichnend für die Bücherstube ist. Aber hier gab es endlich genug Platz, um für alle Altersgruppen einen Bereich zu bieten. Trotzdem mussten hier natürlich auch besondere Erfahrungen gesammelt werden: Ziemlich zu Beginn gelang es, Fakir Baykurt zu einer Lesung in die neue Bücherstube einzuladen. Baykurt gilt bis heute als literarische Lichtgestalt unter den türkischen Autoren, jeder kannte ihn. Die Stadt Duisburg, in der er lebte, hat sogar einen Literaturpreis nach ihm benannt, der seit 2014 alle zwei Jahre vergeben wird. Doch zu Beginn der Lesung kamen lediglich 3 Kinder. Auf die Frage war zu erfahren: Niemand hatte glauben wollen, dass ein so berühmter Mann tatsächlich nach Lohberg kommt. Die Lesung hatte jedoch kaum begonnen, da klingelte es an der Tür. Ein kleiner Zweifler kam hereingeplatzt und staunte: „Der ist ja doch da.“ Und er rannte wieder hinaus. Innerhalb einer Viertelstunde war die Bücherstube nicht nur voll besetzt, sie platzte aus allen Nähten. Der Junge war von Tür zu Tür gelaufen und hat alle informiert. Es wurde ein toller Nachmittag und Fakir Baykurt wollte man nicht gehen lassen.
Daraus hat man gelernt: Persönliche Ansprache gehört heute zu den vertrauensbildenden Maßnahmen und ist wichtiger als Plakate und Flyer.
Und auch die Bilanz der Bücherstube kann sich sehen lassen. Die Ausleihzahlen haben sich nach dem Umzug ins Ledigenheim 2007 fast verdoppelt, die Vor-Ort-Nutzung ebenso. Über 10.000 Besucherinnen und Besucher zählt die Bücherstube pro Jahr und über 150 Veranstaltungen werden jährlich organisiert. Die setzen auf individuelle Bedürfnisse und Anregungen der Jüngsten und deren Eltern sowie Erzieherinnen und Erzieher.
Ehrenamtliches Engagement gab es immer schon in der Bücherstube. Unterstützt vom Forum Lohberg kamen Sprachförderkräfte dazu, die zum Teil heute noch in der Bücherstube mitarbeiten. Sprach- und Leseförderung ist zu einem besonders wichtigen Arbeitsfeld geworden.
So ist in den vergangenen Jahren ein stabiles und vor allem aktives Netzwerk aufgebaut worden. Die Kontakte zu den Kindertageseinrichtungen und der GGS Lohberg wurden aufgebaut. Klassen- und Kitaführungen zeigen den Kindern die Möglichkeiten des Angebots für Schule und Freizeit.
Viele Familien wissen, dass gute Deutschkenntnisse für eine schulische und berufliche Zukunft unerlässlich sind. Wobei sichere Kenntnisse der Muttersprache nicht vernachlässigt werden sollen. Sie sind die Basis. Deshalb hat die Bücherstube auch immer noch einen großen türkischsprachigen Bestand mit mittlerweile sehr vielen attraktiv gestalteten Kinderbüchern, aktuellen Romanen, Sachbüchern und Zeitschriften.
Das engagierte Team der Bücherstube schafft es seit fast 40 Jahren immer neue Ideen und Projekte zu entwickeln und zu verwirklichen. Und die werden auch bundesweit wahrgenommen. Das Konzept des betreuten Spielens wurde schon zweimal mit einem Preis ausgezeichnet. Die Bücherstube Lohberg wird als Best-Practice-Modell für Bürger und Bürgerinnen mit Migrationshintergrund angesehen.
Kinder lernen nicht nur in den dafür vorgesehenen Institutionen, sondern natürlich auch außerhalb. Außerschulische kulturelle Bildungseinrichtungen wie die Bücherstube unterstützen durch ihre Arbeit das lebenslange Lernen, sie fördern Kreativität und Lesefertigkeit und tragen so zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bei. Dabei darf man nicht vergessen: Bildungsprozesse im kulturellen Bereich müssen Spaß machen und abwechslungsreich sein. Sie müssen sich vom Lernen in Kita und Schule absetzen, denn in die Bücherstube kommen die Kinder freiwillig. Dann kommen sie auch wieder.
Die Bücherstube ist deshalb keine Betreuungseinrichtung und kein Kinderhort. Sie ist und bleibt eine öffentliche Bibliothek in einem besonderen Stadtteil, die unter besonderen Rahmenbedingungen Sprach- und Leseförderung mit Konzepten betreibt, die nicht immer bibliothekarischen Grundsätzen entsprechen, die aber die Kinder jeden Tag erreichen. „Und das ist gut so“, betont Edith Mendel.
Der Weg zum Konzept war lang. Viele Ideen und Aktionen mussten aufgegeben werden. Neues wurde ausprobiert, verändert und angepasst. Oft war Platzmangel in der alten Bücherstube ein Grund. Das hat sich seit dem Umzug verändert: Heute bietet die Bücherstube vieles für Kinder und damit einen Anreiz, täglich zu kommen.
Aber auch die Erwachsenen schätzen die Atmosphäre, das persönliche Gespräch und dass die neuen Bestseller und Zeitschriften auch hier zu finden sind. Auch das große Angebot an Spielfilmen und Hörbüchern wird gerne und oft von ihnen genutzt. Ihr Ausleihraum ist vom Lärm der Kinder- und Jugendangebote getrennt, so dass sie in Ruhe auswählen und schmökern können. Viele sind langjährige Leserinnen und Leser, deren Vorlieben und Interessen das Team kennt und bei Neuanschaffungen berücksichtigt. Das schafft eine Bindung an die Bücherstube und an die Menschen, die dort arbeiten.
„Aber es sind vor allem die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils, die die Bücherstube zu dem gemacht haben, was sie heute ist“, betont Edith Mendel. „Ein Ort, um Freunde zu treffen, miteinander zu spielen, spannende Bücher, Filme oder Hörspiele zu entleihen oder sich Informationen für die Schule zu beschaffen. Unkonventioneller Umgang mit Medien und Menschen machen den Reiz der Bücherstube heute aus. Längst wird sie nicht mehr nur von Menschen aus Lohberg genutzt. Die Besucherinnen und Besucher kommen aus der Innenstadt, aus Hiesfeld und Hünxe, Bruckhausen und Voerde.“

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 26.05.2020
Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Dienstag, den 26. Mai, informieren:

Bergpark nachts gesperrt
Die Sperrung des Bergparks durch Absperrschranken im Bereich der Zufahrt Hünxer Straße ist wieder aufgehoben. Die Schranken waren Anfang April aufgestellt worden, nachdem es wiederholt Pkw-Zusammenkünfte gegeben hatte, die nicht mit der Corona-Schutzverordnung vereinbar waren. Doch auch im Vorfeld hatte es immer wieder Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern wegen Lärmbelästigung in den Abendstunden gegeben. Deswegen bleibt der Bergpark künftig zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens für Fahrzeuge gesperrt. Ein entsprechendes Schild weist darauf hin. Mit dem Fahrrad darf der Bergpark natürlich auch zwischen 20 Uhr und 6 Uhr weiter befahren werden.

Finanzausschuss tagt
Am Dienstag, den 9. Juni, tagt ab 17 Uhr der Dinslakener Finanzausschuss im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Errichtung eines Außenbeckens auf dem Gelände des DINamare-Bades. Das Außenbecken soll eine Wasserfläche von rund 750 m² sowie einen Eltern-Kind-Bereich mit einer Fläche von etwa 180 m² haben.
Bei den Ausschuss- und Ratssitzungen im Tribünenhaus stehen maximal bis zu 40 Plätze für Besucherinnen und Besucher zur Verfügung. Einlass ist eine Stunde vor Sitzungsbeginn. Mehr als die zur Verfügung stehenden Plätze können wegen der Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen nicht ermöglicht werden. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen – telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem einsehbar.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 25.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Montag, den 25. Mai, informieren:

Corona erfordert mehr Personal für Hygiene
Im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung geht das Team der Dinslakener Stadtverwaltung für die nächsten Wochen und Monate von einem steigenden Hygiene- und Reinigungsbedarf aus. Wenn die Nutzung der Kindergärten, Schulen oder auch Turnhallen wieder zunimmt, wird zusätzliches Reinigungspersonal benötigt, um den Anforderungen der Hygiene und der Pandemie-Bekämpfung gerecht zu werden. Derzeit kümmern sich über 140 halbtagsbeschäftigte Raumpflegerinnen und Raumpfleger um die städtischen Verwaltungsgebäude, Schulen, Turnhallen und Kindergärten. In einem weiteren Schritt sollen bis zu 10 zusätzliche Kräfte eingestellt werden. Interessierte können sich an das Team der Stadtverwaltung wenden – per E-Mail an Stefan.Melcher@dinslaken.de oder telefonisch unter 02064/66665.

Jugendhilfeausschuss tagt
Am Montag, den 8. Juni, tagt ab 17 Uhr der Dinslakener Jugendhilfeausschuss im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Auf der Tagesordnung steht unter anderen, wie bereits angekündigt, der Verzicht auf die Erhebung der Elternbeiträge für Kita, Kindertagespflege und den Offenen Ganztag an den Grundschulen im Mai und Juni.
Vor Ort stehen bei den Ausschuss- und Ratssitzungen maximal bis zu 40 Plätze für Besucherinnen und Besucher zur Verfügung. Einlass ist eine Stunde vor Sitzungsbeginn. Mehr als die zur Verfügung stehenden Plätze können wegen der Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen nicht ermöglicht werden. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen – telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem einsehbar.

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CORONAKRISE AKTUELL - Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung - 22.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Freitag, den 22. Mai, informieren:

Wieder mehr Gäste bei Trauungen
Bei Trauungen im Trauzimmer des Rathauses können ab sofort neben dem Brautpaar bis zu 8 weitere Gäste teilnehmen. Das teilt das Team der Dinslakener Stadtverwaltung mit. Es wird aber weiterhin darum gebeten, dass vorher beim Betreten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen wird. Im Trauzimmer selbst ist das nicht erforderlich. Das Zimmer ist groß genug, dass dort die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können.

Robert Griess kommt mit seinem Kabarett-Programm im März 2021
Eigentlich hätte es dieses Wochenende im Dinslakener Dachstudio stattfinden sollen, musste aber corona-bedingt abgesagt werden. Nun steht fest: Das Kabarett mit Robert Griess wird nächstes Jahr nachgeholt. Die neuen Aufführungstermine sind Donnerstag, 11. März, um 19 Uhr, Freitag, 12. März, um 20 Uhr und Sonntag, 14. März, um 19 Uhr. Die Abo-Ausweise der jetzigen Spielzeit behalten für die neuen Termine ihre Gültigkeit. Karten, die im freien Verkauf erworben wurden, können bei Verhinderung an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.

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Videobotschaft des Bürgermeisters vom 20. Mai 2020

Eingebettetes Youtube-Video

CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 20.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Mittwoch, den 20. Mai, informieren:

Neue Videobotschaft des Bürgermeisters
Vor dem Hintergrund der Coronakrise hat Dinslakens Bürgermeister Michael Heidinger heute eine weitere Videobotschaft veröffentlicht. Darin bedankt er sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung und auch ihren Verzicht im Rahmen der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Trotz der jüngsten Lockerungen bleibe die Gefahr der Pandemie weiterhin bestehen und mit ihr die Gefahr, dass bei zu sorglosem Verhalten die zurückgewonnenen Freiheiten wieder verloren würden, betont Heidinger. Mit Blick auf den morgigen Feiertag und das schöne Wetter bittet er, nicht die Regeln zu vergessen, die vor Infektionen und ihren Folgen schützen sollen: „Jetzt ist die Zeit der Eigenverantwortung. Jeder und jede muss mit hoher Verantwortung die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer bewahren. Dabei gilt: lieber zu vorsichtig als zu leichtsinnig.“

Elternbeiträge: Stadt will Beitragseinzug erneut aussetzen
Die Stadt Dinslaken erhebt für den Monat Juni erneutkeine Elternbeiträge für Kita, Tagespflege und den Offenen Ganztag an den Grundschulen. Ebenfalls können Eltern, die per Einzelüberweisung oder Dauerauftrag überweisen, nun die Zahlung für Juni aussetzen. Das wurde in einer gemeinsamen Besprechung der Ratsfraktionsvorsitzenden mit Bürgermeister Michael Heidinger ausdrücklich und einmütig befürwortet. Die endgültige Entscheidung dazu soll in der nächsten Sitzung des Stadtrates fallen. Wann in NRW die reguläre Kinderbetreuung wieder beginnt, ist vor dem Hintergrund der Coronakrise noch völlig unklar.

Aktuelle Corona-Schutzverordnung
Das Land NRW hat die Corona-Schutzverordnung aktualisiert. Darin hat es einige Klarstellungen zu bereits geregelten Sachverhalten eingepflegt. Beim Sport beispielsweise wurde klargestellt, dass kontaktgeneigte Sportarten zwischen den privilegierten Personengruppen – also Familien oder zwei Hausgemeinschaften – zulässig sind. Mit der Zulässigkeit von zwei Hausgemeinschaften könnte vor diesem Hintergrund auch ein festes Doppelspiel im Tennis stattfinden. Aufgehoben wurde das Picknick-Verbot im öffentlichen Raum. Grillen bleibt jedoch weiterhin untersagt. Die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes kann unter Downloads abgerufen werden.

Ausschuss für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung und Schulausschuss tagen
Am Dienstag, den 2. Juni, tagt ab 18 Uhr der Dinslakener Ausschuss für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Bericht der städtischen Wirtschaftsförderung. Einen Tag später, am Mittwoch, den 3. Juni, tagt ab 17 Uhr der Schulausschuss. Er befasst sich, wie bereits angekündigt, unter anderem mit der Digitalisierung der städtischen Schulen sowie einem Sonderprogramm anlässlich der Corona-Pandemie zu digitalen Endgeräten für die Schulen.
Die Ausschusssitzungen sind öffentlich. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig telefonisch mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen – telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online hier einsehbar.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 19.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Dienstag, den 19. Mai, informieren:

Keine Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie
Die Stadt Dinslaken will bis Jahresende auf Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie verzichten. Details dazu werden gerade erarbeitet, um eine Beschlussempfehlung für die Politik aufzubereiten. Zuvor hatten bereits der DEHOGA Nordrhein gebeten und die CDU-Fraktion beantragt, die Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie komplett beziehungsweise anteilig zu erlassen. „Wir wollen der Politik nun empfehlen, auf die entsprechende Gebührenerhebung für das Jahr 2020 zu verzichten“, sagt Dinslakens Bürgermeister Michael Heidinger. Durch die corona-bedingten Abstandsregelungen können in der Gastronomie weniger Gäste als üblich bewirtet werden.

Coronakrise: Kurzinformation zum Ausdrucken in 20 Sprachen
Die Bestimmungen und Verhaltensregelungen in der Corona-Pandemie sind in den letzten Wochen umfassend geändert worden. Daher hat die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration ihren Informationsflyer überarbeitet. Der Flyer ist in folgenden Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Italienisch, Russisch, Farsi, Chinesisch, Arabisch, Spanisch, Bulgarisch, Polnisch, Rumänisch, Ungarisch, Griechisch, Vietnamesisch, Dari, Tigrinja, Albanisch, Tschechisch und in Kürze Kroatisch. Er informiert über die aktuellen Hygienemaßnahmen, Vorschriften und Unterstützungsangebote. Weitere Infos gibt es hier.


Vorschläge für Heimat-Preis
Gerade in dieser Zeit mit ihren Reise- und Kontaktbeschränkungen erhält die eigene Heimat einen ganz besonderen Wert. Darum ist aus Sicht der Dinslakener Stadtverwaltung nun der Zeitpunkt besonders angemessen, um Vorschläge für die Vergabe des Dinslakener Heimat-Preises zu machen. Das Team der Stadtverwaltung nimmt die Vorschläge ab sofort bis Ende Juni entgegen. Mit dem Preis sollen Gruppen und Einzelpersonen gewürdigt werden, die sich für die lokale und regionale Identität, die Gemeinschaft und das Zusammenleben in Dinslaken sowie für Traditionen, das Brauchtum und das lokale und regionale Erbe engagieren. Eine Jury wird die eingegangenen Vorschläge sichten und dann entscheiden, ob das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro als Ganzes oder in Teilen an mehrere Personen oder Gruppen vergeben wird. Die Preisverleihung soll im Herbst stattfinden. Vorschläge mit Begründung und Absenderdaten können an Thomas Pieperhoff aus dem Team der Stadtverwaltung geschickt werden – per E-Mail an thomas.pieperhoff@dinslaken.de oder per Brief an: Stadtverwaltung Dinslaken, Thomas Pieperhoff, Platz d’Agen 1, 46535 Dinslaken. Vorschläge aus dem vergangenen Jahr müssen nicht erneut eingereicht werden, sondern sind aufbewahrt worden und werden berücksichtigt.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 18.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Montag, den 18. Mai, informieren:

Müllbehälter in Brand gesteckt
Durch die corona-bedingten Einschränkungen im gastronomischen Bereich werden derzeit viele Getränke und Speisen auf öffentlichen Plätzen getrunken und gegessen. Aus diesem Grund hatte das Team der Dinslakener Stadtverwaltung unter anderem auf dem Neutorplatz zusätzliche rote Mülltonnen aufgestellt. Nun waren am vergangenen Wochenende zwei der Mülltonnen in Brand gesetzt worden. Außerdem brannte der Inhalt zweier Metallascheneimer. Die Stadtverwaltung erstattet Anzeige gegen unbekannt.

Wochenmarkt in Hiesfeld bereits am Mittwoch
Wegen Christi Himmelfahrt am kommenden Donnerstag, den 21. Mai, wird der Hiesfelder Wochenmarkt auf Mittwoch, den 20. Mai, vorgezogen. Darauf weist das Team der Dinslakener Stadtverwaltung hin. In diesem Zusammenhang erinnert es auch daran, auf den Wochenmärkten zur Pandemiebekämpfung eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Oft wird diese erst dann aufgesetzt, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsbereiches dazu auffordern.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 15.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Freitag, den 15. Mai, informieren:

Unterstützung fürs Homeschooling
Die Corona-Krise hat auch das Leben an den Schulen auf den Kopf gestellt. Statt des täglichen Gangs ins Klassenzimmer prägt jetzt das Homeschooling – das Lernen auf Distanz – den Alltag der Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie der Eltern. Dadurch hat auch die persönliche digitale Ausrüstung eine besondere Bedeutung erhalten. Ohne sie sind das Unterrichten aus der Ferne und das Lernen zu Hause noch schwieriger als ohnehin schon. Nicht alle Familien verfügen über ausreichend geeignete digitale Endgeräte. Das hat zur Folge, dass zahlreiche Schülerinnen und Schüler ihre unterrichtlichen Vorgaben nur schwer erfüllen können. Als Schulträger hält das Team der Dinslakener Stadtverwaltung eine kurzfristige und unbürokratische Hilfe für dringend geboten: Die Stadtverwaltung erarbeitet daher eine entsprechende Beschlussvorlage für die Sitzung des Schulausschusses am 3. Juni. Sie will dem Stadtrat vorschlagen, ein Sonderprogramm zur zeitnahen Ausstattung der Dinslakener Schulen mit Kommunikationsplattformen sowie digitalen Endgeräten auf die Beine zu stellen: Bis zu 350.000 Euro sollen dafür kurzfristig freigegeben werden. Genauere Details erarbeitet die Stadtverwaltung derzeit gemeinsam mit den Schulen. Denn ein Regelbetrieb an den Schulen wird möglicherweise noch für geraume Zeit nicht erfolgen können. Daher sind die Schulen auf technische Lösungen angewiesen, um Schülerinnen und Schülern auch von zu Hause aus den Zugriff auf Lernmittel zu ermöglichen, mit ihnen zu kommunizieren und zeitnah auf Arbeitsergebnisse zu reagieren.
„Die Corona-Krise verschärft die Bildungsungleichheit“, betont Bürgermeister Michael Heidinger. „Die Anschaffung von zusätzlichen digitalen Endgeräten löst sicher nicht alle Probleme, aber sie ist eine wichtige erste Hilfe, um beim Lernen auf Distanz auch Familien unterstützen zu können, die nicht über iPads oder andere entsprechende Geräte verfügen.“
Auch über die Corona-Krise hinaus gewinnt die Digitalisierung an Schulen grundsätzlich immer mehr an Bedeutung. Daher bedarf es aus Sicht der Stadtverwaltung einer umfassenden und mittelfristigen Medienentwicklungsplanung, die noch in diesem Jahr durchgeführt werden soll. Mit deren Hilfe sollen Ausstattung und Pädagogik aufeinander abgestimmt werden. Auch dies wird Thema in der Sitzung des Schulausschusses am 3. Juni sein.

Standort des Umweltbrummis wird verlegt
Die für Samstag, den 6. Juni, geplante Sammlung von Schadstoffen auf dem Jahnplatz wird auf den Parkplatz an der Industriestraße verlegt. Dies ist aus organisatorischen Gründen notwendig: Maximal 10 Personen werden gleichzeitig das Gelände betreten dürfen. Sie werden gebeten, ihren Personalausweis mitzubringen, um sich als Dinslakenerinnen oder Dinslakener ausweisen zu können. Der Umweltbrummi ist von 9 bis 15 Uhr vor Ort.
Einmal pro Monat ist der Umweltbrummi zu Besuch in Dinslaken.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 14.05.2020
Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Donnerstag, den 14. Mai, informieren:

Museum Voswinckelshof öffnet wieder
Ab Freitag, den 15. Mai, öffnet die Stadt Dinslaken ihr Museum Voswinckelshof mit neuen, corona-bedingten Besuchsregelungen. Das Museumsteam freut sich nun sehr darauf, Interessierte begrüßen zu dürfen. Zunächst ist das Museum immer freitags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Ab der zweiten Juniwoche wird das Museum wieder regelmäßig dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr offen sein. Maximal dürfen 20 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig anwesend sein. Der Aufzug kann jeweils nur von einer einzelnen Person genutzt werden. Medienstationen, bei denen eine Berührung notwendig ist, bleiben abgeschaltet. Zunächst ist nur die stadtgeschichtliche Dauerausstellung im Erdgeschoss des Museums zugänglich. Ab dem 6. Juni ist dann auch der Sonderausstellungsbereich im ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss zugänglich. Das Museum kann nur mit Mund-Nasen-Bedeckung betreten werden.

Kiloverkauf: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Corona-bedingt kann der beliebte Kiloverkauf in der Stadtbibliothek im Juni nicht stattfinden. Wie das Team der Dinslakener Stadtverwaltung mitteilt, wird der Kiloverkauf auf den 3. bis 5. Dezember verschoben. Dann kommen Bücherfans im Dachstudio wieder voll auf ihre Kosten. Die Annahmetermine für die Bücherspenden sind für den 13., 20. und 27. November vorgesehen.

Sportausschuss tagt
Am Donnerstag, den 28. Mai, tagt ab 17 Uhr der Dinslakener Sportausschuss im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Der Ausschuss befasst sich unter anderem mit der Schnuppermitgliedschaft in Vereinen: Seit fast 2 Jahren erhalten alle Kinder im letzten Kindergartenjahr einen Gutschein in Höhe von 50 Euro, der bei einem teilnehmenden Dinslakener Sportverein eingelöst werden kann. Das Projekt soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. Allerdings sollen die Gutscheine künftig an die Kinder der ersten Klassen ausgegeben werden. Denn die sportlichen Interessen entwickeln sich mit Schuleintritt stärker als im Kindergartenalter.
Die Ausschusssitzung ist öffentlich. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig telefonisch mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen – telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem auf der städtischen Homepage einsehbar: www.dinslaken.de/de/stadt-buergerservice/ratsinformationssystem.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 13.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Mittwoch, den 13. Mai, informieren:

Mund-Nasen-Bedeckungen an Schulen verteilt
Die Feuerwehr Dinslaken hat in den letzten Wochen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Mund-Nasen-Bedeckungen für die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und weiteres Personal in den Schulen beschafft und diese an die Schulen der Stadt verteilt. Der Bedarf war durch die Stadtverwaltung ermittelt worden. Die Feuerwehr hat die Mund-Nasen-Bedeckungen bei einer Firma in Dinslaken bestellt und zu den jeweiligen Schulen ausgeliefert. Im Vorfeld sind die Masken durch die Wäscherei der Albert-Schweitzer-Einrichtung in Dinslaken für den erstmaligen und sofortigen Gebrauch desinfizierend gereinigt worden.

Kontrollen im Rahmen der Pandemie-Bekämpfung
Nach wie vor kontrolliert das Ordnungsteam der Dinslakener Stadtverwaltung, ob die NRW-Vorgaben zur Pandemiebekämpfung im Stadtgebiet umgesetzt werden. Erfreulicherweise ist festzustellen, dass die Bürgerinnen und Bürger weitgehend bemüht sind, die Regeln zum Corona-Schutz einzuhalten: Menschen, die vergessen haben, beim Einkaufen ihre Mund-Nasen-Bedeckung überzuziehen, holen dies nach kurzem Hinweis durch die Ordnungsbehörde umgehend nach. Und auch größere Gruppen sind selten anzutreffen. Auf dem Johannesplatz beispielsweise, auf dem es zunächst wiederholt Gruppentreffen gegeben hatte, funktioniert die Einhaltung der Regeln. Ebenso gibt es auf dem Neutorplatz relativ wenige Verstöße. Dort hat die Stadtverwaltung nun zusätzlich vier rote Mülltonnen aufgestellt, da bedingt durch das sonnige Wetter viel Verpackungsmüll von Essen und Getränken angefallen ist. Jeweils eine weitere rote Mülltonne wurde auf dem Altmarkt und im Bereich zwischen Stadtinfo und Ententeich aufgestellt.
Am gestrigen Dienstag, den 12. Mai, gab es durch die Dinslakener Ordnungsbehörde Schwerpunktkontrollen im gastronomischen Bereich. Dabei ergab sich ein unterschiedliches Bild: Einige Restaurants hatten die landesweit geltenden Vorgaben komplett umgesetzt, bei einigen musste nachgebessert werden, weil zum Beispiel Abstände nicht gewährleistet waren oder Salzstreuer offen auf Tischen standen. Zum Teil konnten auch keine Raumskizzen vorgelegt werden. In diesem Zusammenhang teilten einige Inhaberinnen und Inhaber mit, nicht ausreichend über die Landesvorgaben informiert zu sein. Hier hilft ab sofort ein Klick auf die städtische Homepage. Dort hat das Team der Dinslakener Stadtverwaltung im Corona-Infobereich unter Downloads das NRW-Schreiben zu den Hygiene- und Infektionsschutzstandards veröffentlicht. Darin findet man detaillierte Vorgaben unter anderem für die Gastronomie, aber auch für Friseursalons, Fitnessstudios und andere Betriebe.
Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern in Dinslaken für ihre Unterstützung bei der Pandemie-Bekämpfung.

Sozialausschuss und Betriebsausschuss tagen
Am Dienstag, den 26. Mai, tagt ab 17 Uhr der Sozialausschuss im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Der Ausschuss befasst sich unter anderem mit der Altenhilfeplanung. Ziel ist, dass Menschen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches und sozial eingebundenes Leben führen können.
Einen Tag später – am Mittwoch, den 27. Mai – tagt dort ebenfalls um 17 Uhr der Betriebsausschuss. Er befasst sich unter anderem mit dem Umbau und der Erweiterung des Verwaltungsgebäudes auf dem Parkfriedhof. Das Gebäudeensemble dort stammt noch aus dem Jahr 1955.
Die Ausschusssitzungen sind öffentlich. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig telefonisch mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen – telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem auf der städtischen Homepage einsehbar: www.dinslaken.de/de/stadt-buergerservice/ratsinformationssystem.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 12.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Dienstag, den 12. Mai, informieren:

Integrationsratswahl: Einreichung der Wahlvorschläge
Ab sofort können Wahlvorschläge für die Integrationswahl am 13. September eingereicht werden. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation können die Unterlagen persönlich nur nach vorheriger telefonischer Absprache vorbeigebracht werden. Alternativ ist es möglich, vollständige Unterlagen per Post an das Wahlbüro der Stadt Dinslaken, Rathaus, Platz d‘Agen 1, 46535 Dinslaken oder per E-Mail an wahlen@dinslaken.de zu senden. Die Vordrucke findet man ab der nächsten Woche auf der städtischen Homepage.
Wahlberechtigte Personen erhalten grundsätzlich eine Wahlbenachrichtigung per Post. In Ausnahmefällen könnte jedoch ein Nachtrag erforderlich sein, wenn der Migrationshintergrund nicht mehr erfasst ist. Dieser ist Voraussetzung für die Wahlbeteiligung an den Integrationsratswahlen. Davon sind Personen betroffen, die durch Einbürgerung die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben und keine weitere Staatsangehörigkeit mehr besitzen.
Personen, die bis zum 23. August keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, können in der Zeit vom 24. bis 28. August Einsicht in das Wählerverzeichnis nehmen. Dabei kann bis zum 28. August Einspruch eingelegt werden, um sich rechtzeitig nachtragen zu lassen. Die Wahlberechtigung muss nachgewiesen werden.
Das Team der Dinslakener Stadtverwaltung hat gemeinsam mit dem Integrationsrat beschlossen, ein Beiblatt zum Thema „Wahlrecht“ mit der Wahlbenachrichtigung an alle Bürgerinnen und Bürger zu versenden. Hiermit soll die Beteiligung an den Integrationsratswahlen gesteigert werden. Im Jahr 2014 hatte sie bei 13,5 Prozent gelegen. Die Integrationsbeauftragte und Geschäftsführerin des Integrationsrates, Elmas Yilmaz, betont, dass die politische Teilhabe die Voraussetzung für eine gelungene Integrationsarbeit ist.
Wer sich aktiv an der politischen Teilhabe in Dinslaken durch ein Amt im Integrationsrat beteiligen möchte, kann sich an Frau Yilmaz wenden – telefonisch unter 02064/66595 oder per E-Mail an elmas.yilmaz@dinslaken.de.
Bei Fragen zur Einreichung der Wahlvorschläge oder Wahlberechtigung besteht die Möglichkeit Herrn André Remke zu kontaktieren – telefonisch unter 02064/66761 oder per E-Mail an wahlen@dinslaken.de.

Elterntalk Dinslaken – jetzt auch digital
Aufgrund der aktuellen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus kann in Dinslaken der Elterntalk nicht auf die gewohnte Art stattfinden. Darum hat das Team der Dinslakener Stadtverwaltung mit den Moderatorinnen und Moderatoren des Elterntalks entschieden, diesen in einem neuen Format anzubieten: als Online-Talk. Aber das Prinzip bleibt gleich: Ein Elternteil lädt Freunde und Bekannte zu einer Talkrunde ein und wird somit zur Gastgeberin oder zum Gastgeber. Der Talk wird dann von einer ehrenamtlich tätigen Moderatorin oder einem Moderator, selbst Mutter oder Vater, begleitet und unterstützt. Im Online-Format verwendet der Moderator oder die Moderatorin eine Videokonferenz-Plattform und verschickt eine Einladung mit Link.
Vor Beginn der Corona-Krise war dieses Jahr bereits mehrfach getalkt worden. Es konnten neue Kontakte zu Eltern und Familien geknüpft werden und es entstanden neue Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen und dem Modellprojekt „Get active“ für Neuzugewanderte. Mit den dann beschlossenen Maßnahmen mussten leider auch bereits geplante Talkrunden abgesagt werden. Dabei kann der Elterntalk gerade jetzt eine Hilfe sein: Themen wie der Alltag mit Familie auf engem Raum, Konflikte in der Familie, Überforderung durch Homeschooling, fehlende außerfamiliäre Kontakte, erhöhter Medienkonsum und Zukunftsängste können derzeit sehr bedeutsam sein. Eltern tauschen Erfahrungen aus, lernen andere Perspektiven, Handlungsmöglichkeiten und Lösungswege kennen. Denn Eltern sind die Experten ihrer Kinder mit einer Menge Erziehungserfahrung. Es tut Eltern gut zu hören, wie es andere machen und dass sie mit ihren Ängsten, Sorgen und Fragen nicht alleine sind.
Elterntalk ist kostenlos. Infos zu dem Projekt gibt es im Bereich Kinder- und Jugendförderung der Dinslakener Stadtverwaltung – per E-Mail an lisa.brandenberg@dinslaken.de oder telefonisch unter 02064/66407.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 11.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Montag, den 11. Mai, informieren:

Jugendzentrum P-Dorf wieder geöffnet
Das Jugendzentrum P-Dorf am Baumschulenweg kann nun endlich wieder öffnen. Darüber informiert das Team der Dinslakener Stadtverwaltung. Nachdem das P-Dorf in den letzten Wochen mit den Kindern und Jugendlichen lediglich über Telefon oder Internet in Kontakt stand, ihnen Spiel- oder Rätselkisten vor die Haustür gestellt hat oder draußen im Stadtgebiet Schnitzeljagden aufgebaut hat, welche von den Kindern oder Jugendlichen dann selbstständig erkundet werden konnten, ist ab Dienstag, den 12. Mai, auch wieder ein persönlicher Kontakt in der Einrichtung möglich. Unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln werden Kleingruppen von Kindern an unterschiedlichen Programmen teilnehmen können. So haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren für einen bestimmten Zeitraum im P-Dorf anzumelden. Welche Programme wann stattfinden, wird auf der Internetseite des P-Dorfs unter www.p-dorf.de veröffentlicht. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich – telefonisch unter 02064/90268 oder per E-Mail an kontakt@p-dorf.de.
Aber auch die Jugendlichen sollen nicht zu kurz kommen. In den Abendstunden werden für die Älteren ab 12 Jahren eigene Programme stattfinden, deren Inhalte ebenso auf der Homepage der Einrichtung bekannt gegeben werden.  
„Wir sind bestens vorbereitet auf einen kontrollierten Einlass in unserer Einrichtung mit entsprechender Hygieneplanung und Abstimmung der Programme auf die aktuelle Lage“, sagt Lisa Niedworok, die Einrichtungsleiterin des P-Dorfs. „Durch unser großes Haus und Grundstück haben wir den Vorteil, bei gutem Wetter viel im Garten machen zu können und müssen uns nicht auf kleine Räume beschränken. Thematisch werden wir eine große Vielfalt für alle sicher und auf die aktuelle Situation abgestimmt umsetzen können. Es beginnt bei Bastel- und Kreativprojekten und geht weiter über viele umweltpädagogische Themen bis hin zu Bauprojekten auf unserem Grundstück. Wir freuen uns wirklich sehr wieder Kinder und Jugendliche, wenn auch anders und eingeschränkter als sonst, hier bei uns begrüßen zu dürfen und mit ihnen eine schöne Zeit zu gestalten.“

Stadtarchiv öffnet Besucherraum
Der Besucherraum des Stadtarchivs öffnet am Dienstag, den 12. Mai, wieder für Interessierte. Zur Wahrung der Abstandsregeln ist die Anzahl der Arbeitsplätze reduziert. Der Besucherraum ist dienstags und mittwochs von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Eine Nutzung ist ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung unter 02064/66729 möglich. Besucherinnen und Besucher benötigen eine Mund-Nasen-Bedeckung.

Fahrdienst auf dem Waldfriedhof
Der Fahrdienst für gehbehinderte Menschen auf dem Waldfriedhof in Oberlohberg wird ab Mittwoch, den 13. Mai, als Einzeltransport wieder angeboten. Das teilt das Team der Dinslakener Stadtverwaltung mit. Mit Blick auf die Pandemiebekämpfung ist zur Teilnahme am Fahrdienst eine Mund-Nasen-Bedeckung Voraussetzung. Der Fahrdienst auf dem Waldfriedhof steht montags bis freitags zwischen 8.30 Uhr und 14.30 Uhr zur Verfügung.

Neue Verordnung des Landes auf städtischer Homepage
Die ab dieser Woche gültigen Regelungen zum Schutz vor Corona-Neuinfizierungen können auch hier unter Downloads nachgelesen werden. Dort findet man die aktuell geltende Rechtsverordnung des Landes NRW.

Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschuss tagt
Am Montag, den 25. Mai, tagt ab 17 Uhr der Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschuss im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Er befasst sich unter anderem mit der Umgestaltung des Walsumer Tores.
Die Ausschusssitzung ist öffentlich. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig telefonisch mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen – telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem auf der städtischen Homepage einsehbar: www.dinslaken.de/de/stadt-buergerservice/ratsinformationssystem.

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CORONAKRISE AKTUELL - Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung - 08.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Freitag, den 8. Mai, informieren:

Stadtverwaltung: Besuch nach Terminvereinbarung
Der Besuch des Rathauses, des Stadthauses, des Technischen Rathauses und des Bürgerbüros Stadtmitte ist nach wie vor möglich, allerdings weiterhin nur nach Terminvereinbarung. Darauf weist das Team der Dinslakener Stadtverwaltung hin. Mit Blick auf die Regelungen zur Pandemie-Bekämpfung tragen Besucherinnen und Besucher beim Betreten der Einrichtungen eine Mund-Nasen-Bedeckung. Eine Liste mit Telefonnummern und E-Mail-Adressen der einzelnen Verwaltungsbereiche gibt es auf der städtischen Homepage www.dinslaken.de. Im Stadthaus wird ab nächster Woche zusätzlich ein Infopoint eingerichtet. Dort können montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr Termine mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadthauses vereinbart werden.

Hundewiese und Skateanlage an der Eishalle wieder geöffnet
Die Stadt Dinslaken gibt sowohl die Hundewiese als auch die Skateanlage an der Eishalle wieder frei. Diese stehen ab dem heutigen Nachmittag wieder zur Verfügung. Nutzerinnen und Nutzer sind natürlich dennoch verpflichtet, die aktuellen landesweiten Regeln zum Gesundheits- und Hygieneschutz einzuhalten. Aufgrund der Vorgaben des Landes NRW zur Pandemie-Bekämpfung waren unter anderem die Hundewiese und die Skateanlage zunächst geschlossen worden. Bereits seit gestern - Donnerstag, 7. Mai - wieder geöffnet sind die städtischen Kinderspielplätze.

Stadt verzichtet auf Sondernutzungsgebühren
Wenn ein Geschäftsinhaber oder eine Geschäftsinhaberin vor dem eigenen Ladenlokal Waren anbieten möchte, dann wird eine Sondernutzungserlaubnis benötigt. Das gilt auch, wenn zum Beispiel vor einem Café Tische und Stühle aufgebaut werden sollen. Für eine Sondernutzungserlaubnis muss man eine Gebühr bezahlen. Doch seit im März das öffentliche Leben landes- und bundesweit heruntergefahren worden war, konnten viele Geschäfte die beantragte Sondernutzung wegen der angeordneten Schließung nicht mehr durchführen. Läden waren zum Teil zu, Außengastronomie war nicht möglich. Darum hat die Stadt Dinslaken entschieden, dass in entsprechenden Fällen die Sondernutzungsgebühr rückerstattet beziehungsweise nicht erhoben wird. „Wenn die Sondernutzung corona-bedingt nicht umgesetzt werden konnte, soll dafür auch nicht gezahlt werden müssen", betont Bürgermeister Michael Heidinger. Genaue Details und Fragen zur Abwicklung werden aktuell durch das Team der Stadtverwaltung erarbeitet. Erste Ansprechpartnerin für Unternehmerinnen und Unternehmer ist die städtische Wirtschaftsförderung - per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@dinslaken.de.

Vorerst kein Feierabendmarkt
Seit vergangenem Monat wäre normalerweise Feierabendmarkt-Saison. Doch Corona hat dem beliebten Treffen auf dem Altmarkt jeden ersten und dritten Freitag im Monat vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit Blick auf die aktuelle Rechtslage in NRW wird der Feierabendmarkt mindestens bis zum 31. August nicht stattfinden. Das teilt das Team der Dinslakener Stadtverwaltung mit. Auch das für den 5. Juni geplante Late-Night-Shopping entfällt. Die städtische Wirtschaftsförderung hat die Händlerinnen und Händler heute nun offiziell darüber informiert.

Postkarten, die Freude machen
Am 5. Mai war der Aktionstag „Inklusion von Anfang an", ein europäischer Protesttag, der in diesem Jahr anders ausfiel. Die geplanten Aktionen der Lebenshilfe Dinslaken auf dem Altmarkt mussten entfallen. Ersatzweise verteilten Margot Stieler, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe, und Leslie Unterberg, die Behindertenbeauftragte der Stadt Dinslaken, mehrere hundert Postkarten an die Bewohnerinnen und Bewohner der 7 Wohnstätten der Lebenshilfe in Dinslaken und Walsum. Die Freude war groß. So sind die Bewohnerinnen und Bewohner in der Coronakrise doch nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten und können sich an selbstgebastelten, bemalten und mit vielen aufmunternden Worten gestalteten Postkarten vieler Bürgerinnen und Bürger erfreuen. Die Lebenshilfe und das Team der Dinslakener Stadtverwaltung danken auch im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner für das große Engagement. Menschen aus Dinslaken, Wesel, Voerde, Duisburg und Schermbeck hatten sich mit rund 450 Postkarten an der Aktion beteiligt.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 07.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Donnerstag, den 7. Mai, informieren:

Bücherstube Lohberg öffnet wieder
Ab Mittwoch, den 13. Mai, ist die Bücherstube Lohberg unter besonderen Vorkehrungen geöffnet. Die Pandemie-Bekämpfung wird unter anderem durch Desinfektionsmittel, Bodenmarkierungen, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und Zugangsbeschränkungen gewährleistet. Der Aufenthalt zum Spielen, Basteln oder Vorlesen zum Beispiel ist leider nicht möglich. Geöffnet ist die Bücherstube mittwochs von 15 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr.

Trauerhallen werden wieder geöffnet
Die Stadt Dinslaken öffnet ab Montag, den 11. Mai, wieder die Trauerhallen auf dem Parkfriedhof und dem Waldfriedhof. Corona-bedingt muss aber die Abstandsregelung gewährleistet sein. Darum ist die Personenzahl in den Trauerhallen zunächst auf 15 beschränkt. 

Funkzentrale Hexenhaus

„Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.“ Dieser Satz ist zurzeit öfter zu hören und das sehen die Dinslakener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich der Jugendhilfe und des Quartiersmanagements ähnlich. Sie nutzen die chancenreiche Corona-Zeit für ein ganz besonderes Podcast-Projekt.

„Der Podcast ist ein guter Ersatz für die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen, um Jugendliche zu erreichen – ein zunehmender Eintritt in die mediale Welt. Und das ist in unserer Arbeit nicht erst seit gestern so: Wir holen unsere Zielgruppen dort ab, wo sie stehen, und es ist uns ein wichtiges Anliegen, am Ball zu bleiben“, sagt Nicole Mehring, stellvertretende Geschäftsführerin des Diakonischen Werks in Dinslaken.

„Schon vor einiger Zeit hatte ich die Idee einen Podcast auf die Beine zu stellen, aber es fehlte einfach die Zeit sich in Ruhe da reinzuarbeiten – man will ja auch keine halben Sachen machen und die eigentliche Arbeit vernachlässigen“, erklärt der 29-jährige angehende Sozialpädagoge Jens Seppendorf. Seit zwei Jahren ist er, zusammen mit der 24-jährigen Assma Chengafe, Mitarbeiter der Aufsuchenden Jugendarbeit in Dinslaken, mit Sitz in der Anlaufstelle des Diakonischen Werkes, dem „Hexenhaus“ auf der Brückstraße 11. Beide stehen im engen Austausch mit der 31-jährigen Kulturpädagogin und Kulturmanagerin Lisa Reinemann und dem ebenfalls angehenden 26-jährigen Sozialpädagogen Tim Poéll, die beide im Quartiersmanagement Lohberg tätig sind.

Dann kam Corona und mit einem Schlag konnten sie ihrer Arbeit, die auf direktem Menschenkontakt basiert, nicht mehr nachgehen. „Wir können und wollen nicht einfach die Hände in den Schoß legen und packen die Gelegenheit beim Schopfe: Corona als Experimentierfeld voller Chancen für die Soziale Arbeit“, so Reinemann. „Wenn wir nicht persönlich zu den Menschen gehen können, dann gehen wir eben ins Netz“, sagt Jens Seppendorf in der ersten Folge des Podcasts „Funkzentrale Hexenhaus“.

Innerhalb weniger Tage stand das „Projekt Podcast“. Die Aufgaben im Team verteilten sich wie von selbst: Jens Seppendorf fuchste sich in die technischen Angelegenheiten, Lisa Reinemann kümmerte sich um den redaktionellen Teil, Tim Poéll brachte seine Podcast-Erfahrungen mit ins Team. Keine Woche nachdem die Idee geboren war, nahmen sie die erste Folge auf: „Ein neuer Alltag“. Hier berichten sie über die Umstellungen in ihrem Arbeitsalltag und ihre Erfahrungen mit den Auswirkungen des Corona-Virus. Poéll kam in die Situation einen Corona-Test machen zu müssen und erzählt, wie es sich für ihn anfühlte.

Doch der Podcast dreht sich nicht nur um die vier Personen: „In erster Linie möchten wir unsere Arbeit transparent machen, vor allem für Jugendliche. Wir wollen uns auch ein Stück nahbarer machen. Aber es geht darüber hinaus, denn es können sich auch Eltern und Interessierte, vielleicht auch Fachleute einen Einblick verschaffen oder unsere Beiträge für ihre Arbeit nutzen und das nicht ausschließlich für Dinslaken“, betont Chengafe. Der Podcast soll partizipativ sein, das heißt, alle Interessierten können sich beteiligen und Erfahrungen teilen, Fragen stellen oder ein Thema für eine Folge einsenden. Aufgenommen wird jeden Mittwoch, veröffentlicht werden die Folgen jeden Donnerstag. In den kommenden Wochen widmen sich die vier den Themen Schule sowie dem Ramadan. „Zukünftig wollen wir Gäste einladen und sie zu Themen interviewen, wir wollen ins Gespräch gehen, Fragen stellen, auch wenn es mal unangenehm wird. Wir verstehen uns als Sprachrohr für unsere Hörerinnen und Hörer, wollen informieren und kritisch hinterfragen“, sagt Seppendorf. Die Themen drehen sich rund um Alltag, Schule, Ausbildung, Beruf, Freizeit, Kultur, Medien, Soziales, Gesellschaft und Gesundheit.

„Funkzentrale Hexenhaus“ soll kein reines Corona-Projekt bleiben: Die vier möchten für „die Zeit danach“ Podcast-Workshops anbieten und Interessierten den Zugang zu dem notwenigen technischen Equipment bieten, um selbst einen Podcast aus der „Funkzentrale Hexenhaus“ zu produzieren. Aktuell wird jedoch aus dem Homeoffice gesendet, die Technik macht es möglich. „Es ist alles noch ein wenig holprig, aber wir wollen mit den Herausforderungen wachsen und etwas auf die Beine stellen. Das Team ist Feuer und Flamme und wir lernen täglich dazu, besuchen Webinare, lesen uns ein und reflektieren uns selbst. Wir freuen uns über jegliches Feedback und konstruktive Kritik. Eins vorweg: Die Tonqualität wird sich bald bereits verbessern“, verspricht Reinemann.
Für alle, die sich fragen, was ein Podcast ist, Poéll erklärt es: „Eine Radiosendung ohne musikalische Unterbrechung, die auf Online-Plattformen zur Verfügung steht“.
Wie kann man „Funkzentrale Hexenhaus“ hören? Spotify und iTunes, dort einfach nach „Funkzentrale Hexenhaus“ suchen.
Die Aufsuchende Jugendarbeit ist ein gemeinsames Projekt von Stadt Dinslaken, Diakonischem Werk und Deutschem Kinderschutzbund.

Kontakt:
Instagram: aja.dinslaken
Facebook: Aufsuchende Jugendarbeit Dinslaken (AJA)
Jens Seppendorf: jens.seppendorf@diakonie-din.de
Assma Chengafe aja@kinderschutzbund-dinslaken-voerde.de
Anlaufstelle Hexenhaus
Brückstr. 11
46535 Dinslaken

Das Quartiersmanagement Lohberg ist ein gemeinsames Projekt des Diakonischen Werks und des Forum Lohberg e.V., gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds.
Kontakt:
Instagram: quartiersmanagement_lohberg
Facebook: Diefrau Reinemann
Lisa Reinemann: lisa.reinemann@ekir.de
Tim Poéll: tim.poell@ekir.de
Quartiersbüro
Schlägelstr. 2
46537 Dinslaken

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CORONAKRISE AKTUELL - Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung - 06.05.2020
Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Mittwoch, den 6. Mai, informieren:

Spielplätze ab morgen wieder benutzbar
Das Team der Stadt Dinslaken gibt am morgigen Donnerstag die 74 städtischen Kinderspielplätze wieder zum Spielen frei. Dazu werden morgen früh entsprechende Absperrungen entfernt. Das Land NRW hatte verfügt, dass die Spielplätze ab dem 7. Mai wieder genutzt werden dürfen. Dabei haben laut Landesvorgabe Begleitpersonen untereinander einen Mindestabstand von 1,50 Metern zu gewährleisten, soweit sie nicht etwa zu einer Familie oder häuslichen Gemeinschaft gehören. Noch nicht geöffnet werden nach jetzigem Stand die 10 Bolzplätze im Stadtgebiet.

Finanzausschuss sowie Kultur- und Partnerschaftsausschuss tagen
Am Dienstag, den 19. Mai, tagt ab 17 Uhr der Kultur- und Partnerschaftsausschuss im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Er befasst sich unter anderem mit der Aufstellung eines Kulturentwicklungsplanes für die Stadt Dinslaken. Einen Tag später, am 20. Mai, tagt ebenfalls ab 17 Uhr der städtische Finanzausschuss im Tribünenhaus. Auf der Tagesordnung steht unter anderem eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit dem Kreis Wesel über die Zusammenarbeit im Rettungsdienst. Geregelt wird darin beispielsweise die rettungsdienstliche Versorgung von Hünxe-Bruckhausen sowie die notärztliche Versorgung von Teilen der Gemeinden Voerde und Hünxe durch die Rettungswache Dinslaken.
Beide Ausschusssitzungen sind öffentlich. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig telefonisch mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen - telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem auf der städtischen Homepage einsehbar: www.dinslaken.de/de/stadt-buergerservice/ratsinformationssystem.

Das Maaß ist voll: Jubiläumsausgabe im Lichtburg-Autokino mit Musik und Talk
Am Mittwoch, den 27. Mai, lädt Moderator Roland Donner ab 20 Uhr zur Jubiläumsausgabe von „Das Maaß ist voll" im Dinslakener Lichtburg-Autokino ein. Dass die Jubiläumsausgabe eine ganz besondere werden sollte, darüber war sich Donner schon lange im Klaren. Aber so besonders, das hätte Anfang des Jahres wohl niemand vermutet. Die 25. Ausgabe von „Das Maaß ist voll" findet nicht im Stammlokal, der Traditionsgaststätte am Neutor, statt, sondern im Lichtburg-Autokino hinter der Trabrennbahn. Präsentiert wird das Jubiläum von der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe, der Hellmich Unternehmensgruppe und der Stadt Dinslaken.
Sebastian Jacoby, ARD-Quizjäger von „Gefragt - Gejagt" und deutscher Quizmeister, wird sich nicht nur Roland Donners Talk-Fragen, sondern auch Quizfragen aus der Feder eines anderen Quizmasters stellen. „Wir arbeiten gerade an einer technischen Möglichkeit, das Quiz interaktiv mit dem Publikum in den Autos zu gestalten", verrät Donner.
„Das Maaß ist voll" lebt davon, dass das Publikum in der Kultkneipe mit den Promis, dem Moderator und Melvin Schulz Menningmann am Keyboard quasi auf Tuchfühlung gehen kann. Dass das Format auch zwischen den Menschen vor der Kinoleinwand und dem Publikum in den Autos funktionieren kann, dafür sorgen nun live auf der 12 mal 8 Meter großen Bühne The Bluesanovas, die Senkrechtstarter der Bluesszene. Sie sind Gewinner des Deutschen Rock und Pop Preises in ihrer Sparte, Gewinner der German Blues Challenge und unter 200 Mitbewerbern Semifinalisten der International Blues Challenge in Memphis, Tennessee. Dort haben sie auch ihre aktuellen Songs in einem der legendären Plattenstudios aufgenommen. The Bluesanovas bestreiten mit ihrem Sänger Melvin Schulz Menningmann die Hälfte der 90-minütigen Show am 27. Mai, die für Kinder ab 6 Jahren freigegeben ist.
Das Ticket für ein Auto kostet 19,90 Euro. Der Vorverkauf hat auf der Homepage des Lichtburg Kinos unter www.kino-dinslaken.de bereits begonnen.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 05.05.2020

Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgendes Thema möchte der Stab am heutigen Dienstag, den 5. Mai, informieren:

Stadtbibliothek mit neuen Regelungen geöffnet
Ab Mittwoch, den 6. Mai, öffnet die Stadt Dinslaken ihre Stadtbibliothek mit neuen, corona-bedingten Besuchsregelungen. Das Bibliotheksteam freut sich nun sehr darauf, Bücherfans und andere Besucherinnen und Besucher an der Friedrich-Ebert-Straße begrüßen zu können. Desinfektionsmittelspender oder auch Bodenmarkierungen sollen dazu beitragen, dass die Hygienesicherheit gewährleistet wird. Für die Besucherinnen und Besucher werden Körbe bereitgestellt – 50 für den Medienraum, den Stöberbereich und das 1. Obergeschoss sowie 10 Körbe in einer anderen Farbe für die Kinderbücherei. Wenn alle Körbe im Einsatz sind, müssen ankommende Personen warten, bis wieder Körbe zur Verfügung stehen. Der Internetraum, das Lesecafé und die Arbeitsplätze stehen nicht zur Verfügung. Auch der Kopierer ist nicht in Betrieb. Um die Stadtbibliothek zu betreten, sind eine Mund-Nasen-Bedeckung sowie der Leseausweis Voraussetzung. Geöffnet ist die Stadtbibliothek zunächst einmal dienstags und mittwochs von 10 bis 14 Uhr, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr.
Auch eine Öffnung der Bücherstube Lohberg unter besonderen Corona-Schutzmaßnahmen ist in Vorbereitung. Hierüber wird das Team der Dinslakener Stadtverwaltung kurzfristig informieren.

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CORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 04.05.2020
Unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger trifft sich täglich der Stab für außergewöhnliche Ereignisse. Über folgende Themen möchte der Stab am heutigen Montag, den 4. Mai, informieren:

DIN-Tage 2020 entfallen
Das Land NRW hat Großveranstaltungen wie zum Beispiel Stadt- und Volksfeste bis mindestens zum 31. August 2020 verboten. Das betrifft auch die DIN-Tage 2020. Diese können leider nicht stattfinden. „Ich bedauere natürlich sehr, dass es unser großes und beliebtes Stadtfest in diesem Jahr nicht geben kann“, sagt Dinslakens Bürgermeister Michael Heidinger. „Zugleich ist der Wegfall der DIN-Tage nicht nur eine schmerzliche, sondern auch eine konsequente und vernünftige Maßnahme in der Pandemie-Bekämpfung. Auch wenn wir alle nicht in die Zukunft sehen können, so wollen wir doch hoffen, im kommenden Jahr dann die DIN-Tage doppelt so fröhlich feiern zu können.“ Eine Verschiebung des Stadtfestes innerhalb des Kalenderjahres ist nicht möglich. „Ein Stadtfest dieser Größenordnung benötigt sowohl Planungsvorlauf als auch Planungssicherheit. Beides ist in der Coronakrise derzeit nicht gegeben“, betont Alexander Krößner, Geschäftsführer von DIN Event.
Auch der alljährliche sommerliche Empfang des Bürgermeisters am Montag nach den DIN-Tagen wird in diesem Jahr nicht stattfinden.

Gespräche mit dem Bürgermeister
Auch in der Coronakrise mit all ihren reduzierten Kontaktmöglichkeiten nimmt die Ideen- und Beschwerdestelle der Stadt Dinslaken natürlich weiterhin Fragen, Anregungen und Kritik von Bürgerinnen und Bürgern entgegen. Per E-Mail an ibs@dinslaken.de oder telefonisch unter 02064/66304 ist die Stelle erreichbar. Sie steht in ständigem Austausch mit Bürgermeister Michael Heidinger. Dieser ist ebenfalls natürlich weiterhin erreichbar, wenn Bürgerinnen und Bürger Termine bei ihm benötigen – ob telefonisch oder persönlich unter Wahrung des coronabedingten Sicherheitsabstandes. Bei entsprechenden Terminanfragen hilft ebenfalls die Ideen- und Beschwerdestelle gerne weiter.

Neue Verordnung des Landes auf städtischer Homepage
Die aktualisierten landesweiten Regeln zum Schutz vor Corona-Neuinfizierungen können auch hier unter Downloads nachgelesen werden. Dort finden Sie die aktuell geltende Rechtsverordnung des Landes NRW. Sie enthält unter anderem die neue Regelung, dass ab Donnerstag, den 7. Mai, Spielplätze wieder genutzt werden dürfen.

Trauungen können wieder mit Trauzeugen stattfinden
Rund sechs Wochen lang waren coronabedingt im Dinslakener Standesamt keine Trauzeugen zugelassen. Ab sofort können neben dem Brautpaar und dem Standesbeamten beziehungsweise der Standesbeamtin drei weitere Personen teilnehmen. Das können zum Beispiel zwei Trauzeugen und ein Fotograf oder eine Fotografin sein. Es wird darum gebeten, dass vorher beim Betreten des Rathauses eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen wird. Im Trauzimmer selbst ist das nicht erforderlich. Das Zimmer ist groß genug, dass dort die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können. Für Mai sind aktuell 15 Trauungen im Dinslakener Rathaus angemeldet.

Ausschüsse im Tribünenhaus: DRK unterstützt
Am Montag, den 18. Mai, tagt ab 17 Uhr der Bauausschuss im Tribünenhaus der Trabrennbahn. Die Ausschusssitzung ist öffentlich. Die Räumlichkeiten des Tribünenhauses sind leider nicht barrierefrei zugänglich. Der Zugang für Menschen mit Gehbehinderung wird bei den kommenden Ausschusssitzungen über einen Hilfsdienst des DRK Kreisverbandes Dinslaken-Voerde-Hünxe e.V. gewährleistet. Menschen mit Gehbehinderung oder -einschränkungen werden gebeten, sich rechtzeitig telefonisch mit Frau Viviann Kaminski aus dem Team der Dinslakener Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen – telefonisch unter 02064/66261 oder per E-Mail an viviann.kaminski@dinslaken.de.
Die Tagesordnungen sowie Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen sind grundsätzlich auch online im Ratsinformationssystem auf der städtischen Homepage einsehbar: www.dinslaken.de/de/stadt-buergerservice/ratsinformationssystem.