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Wohnraumentwicklung
Dinslakens Bürgermeisterin Eislöffel setzt sich mit anderen Kommunen für mehr bezahlbaren Wohnraum ein
Die Bürgermeisterin der Stadt Dinslaken, Michaela Eislöffel, befürwortet den Vorstoß des Landes NRW für mehr bezahlbaren Wohnraum im Ruhrgebiet. Gemeinsam mit den Bürgermeistern der Städte Bottrop, Duisburg, Herne, Marl und Oberhausen sowie der Bürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen hat Bürgermeisterin Eislöffel eine Zielvereinbarung mit auf den Weg gebracht. Gemeinsames Ziel ist, qualitativ hochwertige, generationenübergreifende, lebendige neue Quartiere zu schaffen.
Hierzu wurde ein „Letter of Intent“ von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, und den Kommunen unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht Investitionen in Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 450.000 Quadratmetern in den Ruhrgebietsstädten vor. In Dinslaken basiert die Wohnraumentwicklung auf dem Handlungskonzept Wohnen 2030, das die Stadt zusammen mit ihrer Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG formuliert hat. Ziel ist, gemeinsam mit der DIN FLEG, der Wohnbau und weiteren Partner*innen deutlich mehr bezahlbaren und attraktiven Wohnraum zu schaffen.
„Wir freuen uns über die Aussicht, dass zusätzliche Mittel für die Wohnraumförderung bereitgestellt werden“, betont Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. „Bezahlbarer Wohnraum wird in Deutschland dringend benötigt. Wir kümmern uns in unserer Stadt mit hoher Priorität um das Thema. Etwa die Hälfte der Dinslakener*innen ist aufgrund ihres Einkommens berechtigt, öffentlich geförderten Wohnraum zu beziehen. Dieser Entwicklung stellen wir uns seit Jahren. Unter anderem bei der Entwicklung des Trabrennbahn-Areals hat die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ganz aktuell eine hohe Bedeutung.“
Wie das Land bei der Unterzeichnung mitteilte, beträgt das Investitionsvolumen unter dem Dach der öffentlichen Wohnraumförderung 1,5 Milliarden Euro.
Pressemitteilung vom 04.05.2022