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Unwetter

Logo der Stadt DinslakenUnwetterschäden in Dinslaken

Das Unwetter am Donnerstagabend (30. Juni 2022) hat in Dinslaken massive Schäden verursacht. Kurz vor 19 Uhr erreichte das Unwetter das Stadtgebiet. Bei der Feuerwehr gingen innerhalb kürzester Zeit 146 Meldungen über Schäden ein, weitere folgten.

Wie die Feuerwehr berichtet, waren Willy-Brandt-Straße, Voerder Straße, Augustastraße, Ziegelstraße und die Hünxer Straße durch umgestürzte Bäume teilweise nicht passierbar. Die Feuerwehr Dinslaken war mit 90 Einsatzkräften aller Dinslakener Einheiten im Einsatz. Unterstützung kam aus Voerde. Seit dem Morgen geht die Feuerwehr weiteren Meldungen über umgestürzte Bäume und lose Äste im Verkehrsraum nach.

Auch die Grünflächen-Abteilung der Dinslakener Stadtverwaltung berichtet von zahlreichen umgestürzten oder schwer beschädigten Bäumen. Die Mitarbeitenden waren die ganze Nacht über im Einsatz. Bis sich das Ausmaß der betroffenen Bäume beziffern lässt, wird es noch dauern. Es gehen auch weiterhin noch Meldungen über umgestürzte Bäume ein, auch von Bürger*innen.

Die Kanal- und Gewässerunterhaltung der Stadt war mit 11 Mitarbeitenden die Nacht über im Einsatz. Sie bekämpften den durch Äste und Blätter bedingten Wasserrückstau in den Kanälen und offenen Gräben.

Die Stadt Dinslaken kontrolliert derzeit auch die Spielplätze, ob dort Gefahren beseitigt werden müssen oder Bereiche vorläufig gesperrt werden müssen.

Der Parkfriedhof und der Waldfriedhof müssen sicherheitshalber teilweise gesperrt werden, bis ein Hubsteiger verfügbar ist, mit dessen Hilfe die Schäden beseitigt werden. Die geplanten Beerdigungen können aber stattfinden.

Die Zufahrt zur Grünschnittannahme in Oberlohberg ist grundsätzlich frei. Es soll aber noch geprüft werden, ob Bäume umsturzgefährdet sind und ob eine gefahrlose Öffnung am Samstag möglich ist.

„Ich danke allen Helfer*innen, die unermüdlich im Einsatz waren und auch weiterhin sind. Die Unwetterschäden in unserer Stadt sind nicht zu übersehen. Ganz aktuell bitte ich die Dinslakenerinnen und Dinslakener sich im Freien sehr vorsichtig zu verhalten. Es besteht immer noch die Gefahr, dass Äste herunterfallen oder Bäume umstürzen“, warnt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Die Stadt Dinslaken wird die Schäden nach Priorität abarbeiten und dankt allen Bürger*innen für ihr Verständnis.

Pressemitteilung vom 01.07.2022, 10.38 Uhr