Inhalt
Klimaschutz
Solar lohnt sich einfach – besonders in Krisenzeiten. Stadt Dinslaken reagiert und startet die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist die Verstärkung von Klimaschutzmaßnahmen und der Umbau unseres Energiesystems dringender als nie zuvor: Der neue IPCC Bericht des Weltklimarats bezeichnet den Klimawandel erstmals als eine eindeutige Gefahr für das Wohl der Menschheit. Die Ukraine-Krise verschärft zusätzlich den Druck auf die Sicherstellung unserer Energieversorgung und zeigt die Bedeutung einer unabhängigen Energieerzeugung.
Mit dem Rollout der Solarmetropole Ruhr setzt die Stadt Dinslaken nun ein Zeichen. Gemeinsam können wir durch den Ausbau von erneuerbaren Energien unsere unabhängige Energieversorgung voranbringen und gleichzeitig den Klimawandel stoppen.
Als neues Mitglied von über 30 Projektpartnern schließt sich die Stadt Dinslaken der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr an, die 2019 vom Regionalverband Ruhr und dem Handwerk Region Ruhr ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, die Energiewende auf die Dächer in der Metropole Ruhr zu bringen, denn hier gibt es über eine Million geeignete Dachflächen für Photovoltaik. Mit Blick aus dem eigenen Fenster ist sofort klar, dass hier noch einiges zu tun ist.
Dort setzt die Solarmetropole Ruhr an. Mit dem eigens entwickelten Solardachkataster können Bürger*innen mit wenigen Klicks den Dach-Check machen und herausfinden, ob sich ihr Dach für Solarenergie eignet. Durch umfangreiches Informationsmaterial, Aktionen und regelmäßige (Online-) Veranstaltungen unter anderem in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW, können sich Bürger*innen zusätzlich über Solarenergie informieren, einfach und schnell über die Projektseite der Solarmetropole Ruhr oder bei der Stadt Dinslaken selber.
Ist der Entschluss für eine eigene Photovoltaik-Anlage gefasst, unterstützt das Handwerk Region Ruhr, bestehend aus den Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften der Metropole Ruhr, Bürger*innen bei der Suche nach lokalen Handwerksfachbetrieben. Bei den Vorhaben können die Bürger*innen neben den großen Förderangeboten der Bafa und der KfW auch auf kleine Zuschussförderungen durch die Solarmetropole Ruhr gespannt sein.
Gerade jetzt in Zeiten der Krise verdeutlicht die Kampagne die Vorteile von Photovoltaikanlagen. Diese reichen von dem geringeren Strompreis, dem Beitrag zum Klimaschutz, der Unabhängigkeit von Preisentwicklungen bis hin zur Wertsteigerung der eigenen Immobilie. Das Markenzeichen der Informationsangebote bei der Solarmetropole Ruhr ist dabei immer gleich: gemeinsam Klimafit werden, kostenlos und stets neutral, bis die Energiewende in der Metropole Ruhr geschafft ist.
Alle Informationen zur Solarmetropole finden Sie unter www.solarmetropole.ruhr. Neben Veranstaltungen, News und fachlichen Informationen sind dort auch alle Ansprechpartner in den teilnehmenden Städten und Gemeinden zu finden. Als neutraler Kompetenzpartner wird die Solarmetropole Ruhr von der Verbraucherzentrale NRW unterstützt.
Ihre Ansprechpersonen für die Stadt Dinslaken sind Kristina Ackermann aus der Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung (kristina.ackermann@dinslaken.de) und Stephan Nowak aus der Stabsstelle Stadtentwicklung (stephan.nowak@dinslaken.de).