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Videofragebögen zur Bundestagswahl: KiJuPa fragt – Direktkandidierende antworten
Seit Montag sind die Videofragebögen des Kinder- und Jugendparlamentes zur Bundestagswahl an Direktkandidierende im Wahlkreis Oberhausen-Wesel III online.
„Wie möchten Sie die Digitalisierung an Schulen und Unis vorantreiben?“ lautet eine der Fragen. Die Meinung zur Absenkung des Wahlalters wird abgefragt oder auch wie die Kandidierenden sich die Energieversorgung insbesondere in der Region vorstellen. Insgesamt sechs Fragen hat das Kinder- und Jugendparlament entwickelt: Aktuelle allgemeine Fragestellung, Fragen, die speziell junge Menschen betreffen oder auch sehr spezifische Fragen.
Zu jeder Frage wurden die vorliegenden Kandidierenden-Antworten in einem Video zusammengefasst, um so einen direkten Vergleich zu ermöglichen. Aus Fairnessgründen variiert die Reihenfolge innerhalb der Videos. Die Videoclips sind auf den YouTube-Kanal des Kinder- und Jugendparlaments zu sehen. Diesen findet man auf der Videoplattform im Netz unter dem Suchbegriff „KiJuPa Dinslaken“. Dort ist auch noch eine Aufzeichnung der Online-Podiumsdiskussion von Mitte August zu finden.
Die Produktion der Videos hat die Firma Flaggschiff Film aus Wesel übernommen. Die Videoreihe ist nach der Podiumsdiskussion und der Postkarten-Aktion für Erstwählerinnen und Erstwähler der dritte Baustein der Wahlinformationsreihe des Kinder- und Jugendparlamentes, welche gemeinsam mit dem Stadtjugendpfleger Simon Bleckmann entwickelt wurde. „Wir möchten den jungen Menschen in Dinslaken möglichst breite Informationen zur Bundestagswahl geben, damit jeder und jede bestmöglich die Stimme abgeben kann“, erläutert Bleckmann. Miriam Terweiden, die 1. Vorsitzende des KiJuPa Dinslaken, ergänzt: „Unsere Zukunft wird jetzt gestaltet und alle jungen Menschen, die wählen dürfen, sollten diese Chance nutzen. Deshalb haben wir wie schon bei den letzten Wahlen diese Aktionen gestartet.“
Gefördert wurde die Produktion im Rahmen des Landesprogramms „Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe“ vom Ministerium für Kinder Familie Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Pressemitteilung vom 10.09.2021