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Corona-Krise 12.06.2020

Rathaus der Stadt DinslakenCORONAKRISE AKTUELL – Infos aus der Dinslakener Stadtverwaltung – 12.06.2020

Über folgende Themen informiert der Stab für außergewöhnliche Ereignisse unter Leitung von Bürgermeister Michael Heidinger am heutigen Freitag, den 12. Juni:
 

Veränderte Corona-Schutzmaßnahmen ab Montag
Wie das Land NRW mitteilt, treten ab Montag, den 15. Juni, in Nordrhein-Westfalen weitere Anpassungen der Corona-Schutzmaßnahmen in Kraft. Diese betreffen neben Erleichterungen für die flächenmäßige Zutrittsbegrenzung im Handel unter anderem Veranstaltungen und Versammlungen mit mehr als 100 Zuschauerinnen und Zuschauern. Diese sind unter Auflagen insbesondere zur Rückverfolgung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder möglich. Auch private Feste aus herausragendem Anlass wie Jubiläen, Hochzeits-, Tauf-, Geburtstags- oder Abschlussfeiern können mit maximal 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern unter Auflagen zur Rückverfolgung und Hygiene- und Schutzvorkehrungen wieder stattfinden. Des Weiteren können Bars sowie Wellnesseinrichtungen und Erlebnisbäder ihren Betrieb unter Auflagen aufnehmen. Erleichterungen gelten auch für den Kontaktsport. Die Ausübung von nicht-kontaktfreien Sportarten ist ab Montag auch in geschlossenen Räumen für Gruppen bis zu zehn Personen, im Freien für Gruppen bis zu 30 Personen wieder zulässig. Sportwettbewerbe im Breiten- und Freizeitsport können unter Auflagen auch in Hallen wieder stattfinden.
Die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW gibt es auch hier zum Nachlesen.

Kulturrucksack NRW: Sommerferien-Angebote in Dinslaken
Auch dieses Jahr wird in Dinslaken wieder der Kulturrucksack mit Kunst, Kultur und Kreativem für junge Menschen im Alter von 10 bis 14 Jahren gepackt. Für die Sommerferien 2020 sind die folgenden vier Workshops unter Einhaltung der Hygienevorschriften geplant:
In der ersten Ferienwoche (29. Juni bis 2. Juli, 11 bis 13 Uhr) heißt es „Auf hoher See“. Die Duisburger Künstlerin Angela Schäfer begleitet im Dinslakener Dachstudio Bastelfans und Experimentierfreudige vier Tage lang auf einer kleinen „Schiffsreise“. Zarte Nixen und wilde Seemänner werden aus Draht, Papier und Kleister hergestellt.
Auf der Dinslakener Trabrennbahn öffnen sich in der dritten Ferienwoche (12. bis 19. Juli, 10 bis 15 Uhr) die Türen für alle Hip-Hop-Fans. Unter der Überschrift „4 Elements“ finden vier Kurse parallel und räumlich getrennt statt. Breakdance, Rap, DJing oder Graffiti – alles kann ausprobiert werden und wird dann intensiv erarbeitet. Das Team um Kolja Vorthmann hat schon im letzten Jahr mit Dinslakener Jugendlichen gearbeitet und freut sich auf eine Wiederholung.
Wer lieber nur handwerklich arbeiten möchte, kann zum Ende der Ferien (3. bis 7. August, 10 bis 15 Uhr) mit Ingo Stanelle gemeinsam Klang- und Windspiele selber bauen. Dieser Kurs ist für das ND-Jugendzentrum geplant. Pentatonische Röhrenglocken aus Kupfer, einen Windfänger aus Sperrholz, eine Aufhängung aus Tischlerplatte und einen geschnitzten Zapfen aus Vollholz kann man hier selbst gestalten. Das fertige Klang- oder Windspiel kann natürlich mit nach Hause genommen werden.
Da Dinslaken mit Duisburg beim Kulturrucksack NRW zusammenarbeitet, gibt es auch einen Kooperationsworkshop in Duisburg. In der Cubus Kunsthalle findet in der zweiten Ferienwoche (6. bis 10. Juli, 10 bis 16 Uhr) das Projekt „Zeitsprung“ statt. Hier können die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und unter der Anleitung von Peter Eisold einen eigenen Science-Fiction-Film mitgestalten.
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Auf der Homepage der Stadt Dinslaken steht das Anmeldeformular unter www.dinslaken.de/kulturrucksack zum Download bereit. Dort sind auch ausführliche Beschreibungen zu allen kostenfreien Angeboten im Jahr 2020 (auch nach den Sommerferien) hinterlegt. Auch mögliche aktuelle Änderungen aufgrund der jeweils geltenden Corona-Schutzbestimmungen würden dort veröffentlicht. Telefonisch beantwortet das Team der Stadtverwaltung Dinslaken unter der Rufnummer 02064/66272 gern mögliche Fragen.
Hintergrund zum Kulturrucksack: Das Land NRW hat gemeinsam mit den Kommunen und Kultureinrichtungen dieses Landesprogramm auf den Weg gebracht. Dafür stellt die Landesregierung jährlich rund 3 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel ist es, allen Kindern und Jugendlichen kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote zu eröffnen.