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Schule der Zukunft befragt Bürger auf dem Altmarkt: Noch Infobedarf zum Thema Energiekosten und -sparen
Gartenschule für Umweltschutz und Energiesparen
Umweltschutz und Energiesparen stehen an der Gartenschule Dinslaken als "Schule der Zukunft" im Mittelpunkt. Aus diesem Grund haben die vierten Klassen zwei Monate lang das Thema Energie und Strom bearbeitet. Unterstützt von der Volksbank nahmen sie auch am Umweltunterricht "Energie erleben" der Deutschen Umweltaktion e.V. teil.
In der vergangenen Woche haben 23 Kinder der Klassen 4c 70 Bürger auf dem Altmakrt über ihre Kenntnisse zum Thema Strom, Umweltschutz und Energiesparen befragt.
Die Klassensprecher Amar Veljovic und Luc Schaller fassen die Ergebnisse zusammen: "Die meisten Leute haben gerne an der Umfrage teilgenommen. Die Hälfte der befragten Bürger bekam ihren Strom aus Kohlekraftwerken. Cirka zwei Drittel der Befragten wünschten sich, dass Atomkraftwerke abgeschafft werden sollen. Mehr als die Hälfte der befragten Personen wussten nicht, wie viel eine Kiliowattstunde Strom kostet oder wie hoch überhaupt ihr Verbrauch ist. Vielen war auch unbekannt, aus welchem Kraftwerk ihr Strom kommt." Chantal Olimsky fordert: "Es wäre nötig, dass mehr Menschen bessere Informationen bekommen." Celina Kaminski meint: "Viele Menschen werden sich besser informieren, wenn der Strom noch teurer würde."
Das Agenda21-Büro der Stadt Dinslaken organisierte Flyer und Infomaterial über Ökostrom und Energiesparen, das die die Kinder an interessierte Personen verteilten.
Felix Alefs empfiehlt: "Schalten Sie den Stand-by-Modus ihrer Geräte aus! Überprüfen Sie Ihren Energieverbrauch mit Hilfe der Internetseite www.nabu.de/energiesparkonto."