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Kulturrucksack trotz Corona
Im Kulturrucksack: „Virtueller Kunst-Jam“ in den Osterferien
Auch zu Coronazeiten bleibt der „Kulturrucksack NRW“ gepackt. Statt der Kreativ-Woche im Museum Voswinckelshof bietet der Duisburger Künstler Max Bilitza in den Osterferien ein digitales Kunstprojekt für 10-14-Jährige an. Veranstaltet wird die Aktion vom städtischen Fachdienst Kultur, Projektpartner in Dinslaken sind das Museum Voswinckelshof und das Agenda-Büro. Für die Teilnahme am Workshop gibt es daher auch einen Stempel in den Agenda-Kids-Pass.
Angeboten wird ein virtueller Kunst-Jam, der von Max Bilitza entwickelt wurde. Er funktioniert wie das Kinderspiel „Stille Post“, bei dem eine Botschaft weitergeflüstert wird und sich beim Weitersagen verändert. Diesmal ist die Botschaft nicht verbal weiterzugeben, sondern künstlerisch-kreativ, alle Teilnehmenden können sie verändern und umgestalten. Was dabei am Ende für ein Kunstwerk herauskommt, entscheiden das Engagement und die Fantasie aller, die mitmachen.
Wie in den Vorjahren auch, bringt die Kunstaktion von Max Bilitza zwei Wochen lang kreative Kinder und Jugendliche aus Duisburg und Dinslaken zusammen. In Duisburg ist dies der Zeitraum vom 6. bis 8. April, Dinslaken folgt vom 14. Bis 18. April, jeweils täglich von 10 bis 15 Uhr. Das Angebot aus dem Kulturrucksack ist wie immer kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt per Mail unter maximilianbilitza@gmail.com oder unter kultur@dinslaken.de. Die Teilnahme ist auf 15 Kinder und Jugendliche pro Standort begrenzt.
Praktisch benötigen die Teilnehmenden zweimal am Tag Zugang zu einem Computer und einem Emailpostfach (das kann auch das Emailpostfach der Eltern sein), um die digitale Aufgabenstellung zu erhalten und ihren eigenen künstlerischen Beitrag weiterzusenden. Falls Eltern nähere Informationen zum virtuellen Kunst-Jam haben möchten, ist der Projektleiter Max Bilitza telefonisch unter 0179 20 42 33 2 zu erreichen. Weitere Informationen zum Projekt werden nach der Anmeldung gesendet. Max Bilitza ist Träger des Landespreises NRW für Kulturelle Bildung 2015 und 2016. Weitere Informationen zum Künstler und Projektleiter unter www.maxbilitza.de