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Einsparungen auch bei der Lokalen Agenda 21 in Dinslaken

Leistungseinkürzung im Agenda-Büro

Wie über die Medien bereits mehrfach angekündigt, hat die Verwaltung einen Maßnahmenkatalog zur Haushaltskonsolidierung erarbeitet. Rund 70 Vorschläge werden nun von der Politik beratschlagt mit dem Ziel, den Haushalt auszugleichen. Diese Diskussion geht auch an Dinslakens Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Stadtentwicklung nicht vorbei.

Auf der sogenannten A-Liste, einer Aufstellung von Sparvorschlägen, die von der Verwaltung empfohlen wird, befindet sich unter anderem auch eine Kürzungsmaßnahme im Bereich der Lokalen Agenda 21.
Derzeit ist das Agenda-Büro der Stadt mit zwei Mitarbeiterinnen besetzt, einer Vollzeitkraft für die inhaltliche Arbeit (Agenda-Beauftragte) und einer Verwaltungskraft in Teilzeit mit 20 Wochenstunden für Verwaltungs- und Sekretariatsaufgaben. Der Sparvorschlag sieht vor, die Verwaltungskraft für andere Aufgaben freizustellen. Das bedeutet, die Verwaltungsaufgaben müssten zukünftig im vollem Umfang von der Vollzeitkraft selber übernommen werden. Diese Kompensation wird nur mit inhaltlichen Kürzungen möglich sein. Die Absenkung des bisherigen Standards wird engagierte Gruppen und Institutionen auf unterschiedliche Weise betreffen.

Die Darstellung der Verwaltung zum Produkt Lokale Agenda 21 ist einsehbar im Haushaltskonsolidierungskonzept 2013 – 2017 auf Seite 48 (lfd. Nr. 12) unter:
http://www.dinslaken.de/C12573FB0037088F/html/D41D0ED302B0BFA5C1257AA7004BD989?opendocument
Bis Ende Januar ist die Politik aufgerufen, weitere Prüf- und Konsolidierungsvorschläge einzubringen und die bisherigen Sparvorschläge zu diskutieren. Im März soll das endgültige Maßnahmenpaket durch den Rat verabschiedet werden.