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Dinslaken erstmals beim bundesweiten Wettbewerb Stadtradeln

Radeln für das Klima

Dinslaken wird sich vom 11. bis 31. Mai erstmals am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ beteiligen, initiiert vom Klima-Bündnis der europäischen Städte, dem größten kommunalen Netzwerk für Klimaschutz, dem Dinslaken bereits seit 2009 angehört. Bürgerinnen und Bürger, Stadtverordnete und lokal Prominente sind eingeladen, drei Wochen lang in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer, gleich ob beruflich oder privat, zu sammeln.
Gesucht von der Stadtverwaltung werden sogenannte Radler-Stars, Menschen, die während der Aktion demonstrativ ihr Auto stehen lassen und komplett aufs Fahrrad umsteigen.
Den engagiertesten Kommunen und Gemeinderäten winken eine bundesweite Auszeichnung und hochwertige Sachpreise rund um das Thema Fahrrad. Es gibt die Meldeplattform „Stadtradeln-Radar!“ und eine eigene App.

Mit Radar störende oder gefährliche Stellen melden

Bei „Mit Radar“ können Teilnehmende ihrer Kommunalverwaltung innerhalb der dreiwöchigen Aktion über GPS per Smartphone oder per Internet auf störende oder gefährliche Stellen im Radwegesystem aufmerksam machen, dürfen aber nicht postwendend eine Reaktion erwarten. Die gemeldeten Mängel, heißt es im Rathaus, würden geprüft und, sofern die Stadt zuständiger Straßenbaulastträger sei, nach und nach beseitigt.
Über die erwähnte App können übrigens User eines Smartphones ihre zurückgelegten Radkilometer online eintragen. Zudem ruft die Stadt Jugendliche auf, sich noch bis Ende Juli an der Jugendkampagne „FahrRad - fürs Klima auf Tour“ zu beteiligen, die mit „Stadtradeln“ kooperiert. Idee bei dieser Aktion ist, dass 12- bis 18-Jährige so oft wie möglich das Rad anstelle des Elterntaxis nutzen. Auch hier winken ansehnliche Preise.

Weitere Informationen gibt es unter www.stadtradeln.de.
Anmeldungen sind ab der kommenden Woche möglich.