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„BUY GOOD STUFF“ - Erster fairer Mode-Ratgeber für das Ruhrgebiet erschienen – Dinslaken ist mit dabei
„Wie fair geht es zu in meinem Kleiderschrank? Unter welchen Bedingungen wurde das T-Shirt produziert, in dem ich unbeschwert den Sommer genieße oder die Jeans, die mir so perfekt passt?“
Immer mehr Menschen fragen das: Sie wollen wissen, wie und wo ihre Kleidung hergestellt wurde und wo in ihrer Stadt entsprechende Mode angeboten wird. Die Antworten auf diese Fragen liefert die Broschüre „BUY GOOD STUFF“, der erste Fair Fashion Shopping Guide für das Ruhrgebiet.
Von Oktober 2018 bis März 2019 wurden hierfür 395 inhabergeführte Modegeschäfte zwischen Dinslaken und Hamm und zudem zirka zwei hundert Modefilialisten zu ihrem Sortiment befragt. Die Ergebnisse stellt dieser Ratgeber zusammen und macht das Angebot im Revier sichtbar. Das Register mit über zwei hundert Adressen von Concept-Stores, Boutiquen, Ateliers, Filialen und Second-Hand-Stores weist Konsument*nnen den Weg in die Geschäfte. Zahlreiche Modedesigner*nnen, Labels und Inhaber*nnen von Stores aus dem Ruhrgebiet kommen zu Wort, weitere Artikel berichten von Probleme konventioneller Fertigung und die Möglichkeiten ökologischer Produktion unter faireren Arbeitsbedingungen. Eine Fotostrecke mit attraktiver fairer Mode rundet den Inhalt ab.
Die Broschüre ist in Dinslaken ab sofort und kostenfrei in den Modehäusern Ten Have und Feller, dem Eine Welt Laden, im Rathaus und in der Stadtinformation am Rittertor erhältlich.
Zum Hintergrund:
„BUY GOOD STUFF Fair Fashion Shopping Guide“ ist eine Reihe, die seit 2014 als Studierendenprojekt an der Akademie Mode & Design, Fachbereich Design der Hochschule Fresenius mit wechselnden Kooperationspartner*innen ins Leben gerufen wurde. Der Ratgeber für das Revier ist eine Kooperation mit dem Netzwerk Faire Metropole Ruhr, der Technischen Universität Dortmund und Engagement Global.
Infos auch im Netz.
Bild: Titelbild des neuen Mode-Ratgebers