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Agenda-Klimawoche des Theodor-Heuss-Gymnasiums im Rathaus
Bericht der Projektgruppe und des betreuenden Lehrers Dieter Wienemann
In der Local-Hero-Woche der Stadt Dinslaken fand am Theodor-Heuss-Gymnasium eine Projektwoche statt. Neunzehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen elf und zwölf beschäftigten sich mit dem Thema "Klimawandel".
Den Höhepunkt der Woche bildete eine Simulation der Klimakonferenz von Kopenhagen, die im Ratssaal stattfand. Am Ende wurde eine Resolution verabschiedet und es wurden darauf aufbauend Vorschläge entwickelt, was wir in Dinslaken auf lokaler, schulischer und individueller Ebene tun können.
Demokomparsen
Diese Demokomparsen sind das Produkt eines Kreativ-Workshops, den wir am Schluss einer Projektwoche zum Thema „Klimawandel“ gemacht haben. Sie sollen stellvertretend für uns stumm demonstrieren und an alle appellieren, ihren Beitrag zum Schutz unseres Klimas zu leisten.
In einem Planspiel haben wir die Klimakonferenz von Kopenhagen simuliert, eine Resolution verabschiedet und am Ende der Konferenz Vorschläge entwickelt, was wir in Dinslaken tun können.
Übertragung der Resolution auf die lokale, schulische und individuelle Ebene
Lokale Ebene
- ökologischeffiziente Sanierung der städt. Gebäude, Umstellung der städt. Fahrzeuge auf verbrauchsarme Fahrzeuge
- Strom aus regenerativen Energien in der städtischen Verwaltung
- Maßnahmenkatalog für kleinere, aber wichtige Aspekte für die CO2-Einsparung in
- der Stadt für den Klimaschutz
- Regionalität fördern
- Umweltfreundliche Technologien nutzen
- Prämierung für CO2-Sparen
- ÖPNV fördern, City-Bus?
- Feste Ziele setzen, um etwas zu erreichen
- Globale Resolutionen müssen auf die kommunale Ebene umgesetzt werden, um etwas zu bewirken
- Alle fünf Jahre Reduzierung des CO2-Ausstoßes um zehn Prozent, bis 2030 auf 50 Prozent; derzeit wird ein Klimaschutzkonzept entwickelt, Maßnahmen werden erarbeitet
- Viele Projekte sind bereits in Angriff genommen worden, z.B. in der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende Leuchtmittel
- Investition in Technologien zur ökologisch sinnvollen Kraftwärmekopplung
- weitere Photovoltaikanlagen auf Schulen (bereits auf zwei Schulen installiert)
- Dinslaken ist „Fair Trade Town“ , u.a. auch Förderung regionaler Produkte
- Projekte durch die Stadt mehr/besser kommunizieren, öffentlich machen
Schulische Ebene
- Teilnahme des Theodor-Heuss-Gymnasiums am Projekt "Fifty-Fifty-Energiesparen an Schulen", die Hälfte der finanziellen Einsparungen für Strom-/Wärmeleistungen bekommt unsere Schule, Spende an Recife oder für die SV-Arbeit?
- Eltern spenden für das Recife-Café am Elternsprechtag regionale und faire Produkte
- Einen Anteil fairer oder regionaler Produkte in der zukünftigen Mensa und „Fleischers Büdchen“ (schuleigener Kiosk)
- Klimaneutraler Elternsprechtag: Alle Eltern und Lehrer, die mit dem Auto kommen, zahlen einen kleinen Obolus (Ablass), der an einen Regenwaldverein gespendet wird
Individuelle Ebene
- Mehr Fahrradfahren, z.B. zum Einkaufen
- Tüten/ Jutetaschen mit zum Einkauf nehmen
- Mehr „Bio“-Essen
- Weniger verpackte (Plastik aus Erdöl!) Lebensmittel kaufen
- ÖPNV nutzen
- Feste Ziele setzen, um etwas zu erreichen
- Standby ausschalten, Steckerleisten nutzen
- Fleischkonsum reduzieren; Änderung des Verhaltens
- Freiwilliges ökologisches Jahr machen
Teilnehmer des Projekts Klimawandel aus der Stufe 11 und 12
Ansprechpartner: Rico Koske, Mattis Möller, Marvin Schweds
Die gesamte Projetwoche wird in Kürze dokumentiert werden auf Planspiel-Umweltpolitik.
Weitere Informationen über die Schule finden Sie unter THG-Dinslaken.