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Sport

Vielfalt ist Trumpf

HandballarenaEine Stadt wie diese hat es mächtig schwer in einer Region mit vielen Profi-Vereinen, die ständig nach hoffnungsvollen Talenten schielen. In größeren Kommunen mit finanzstarken Clubs gibt es – das muss man neidlos anerkennen – bessere Trainingsmöglichkeiten. Radsportler, Amateurboxer und nicht zuletzt Fußballspieler, die in Dinslaken als Jugendliche entdeckt und gefördert wurden, kämpfen mitunter in anderen Vereinen der jeweils ersten und zweiten Liga um Punkte und Popularität.

Die Zahl der Sportflächen ist kaum nachzuhalten. Jedem Ortsteil-Club wurde eine Sportanlage mit Flutlicht zur Verfügung gestellt. Die vielen Sport- und Turnhallen sind nahezu ausgebucht. Es gibt ein in die Jahre gekommenes Hallenbad, in dem die Schwimmer trainieren. Demnächst wird es ein neues Bad geben, eine Kombination aus Sport- und Spaßbad. Ein idyllisch gelegenes Freibad erfüllt die Erwartungen von Sonnenanbetern und Badenixen.

Clubs größer als ein Dorf

NachwuchskickerBei rund 72.000 Einwohnern sind mehr als 17.000 Menschen in Sportvereinen organisiert, darunter nahezu 7.000 Kinder und Jugendliche. Manche der Clubs sind zahlenmäßig größer als umliegende Dörfer. Der größte Verein, der TV Jahn Hiesfeld, hat rund 2.700 Mitglieder. Fußball, Handball, Feldhockey (auf Kunstrasen), Boxen, Tennis und Reiten haben einen hohen Stellenwert. Eishockey nicht zu vergessen, schon gar nicht die Schützen. Auch fernöstliche Kampfsportarten haben viele Anhänger.

Und dann gibt es noch die Fitnessbegeisterten und Freizeitsportler, die in kommerziellen Studios, beim Laufen im ausgedehnten Pantoffelgrün und beim Radeln ins Schwitzen kommen. Deren Zahl ist kaum zu greifen. Nicht im Stadtsportverband, dem gegenwärtig 68 Vereine angehören, organisiert sind beispielsweise auch Cart-Fahrer und Bowler. Die Palette der Sport- und Freizeitmöglichkeiten ist überaus bunt. Sie möchten mehr wissen? Wenden Sie sich bitte an das Amt für Schule und Sport oder an den Stadtsportverband (Peter Lange).